Wegen der „falschen“ Meinung: Deutscher Eishockey-Bund trennt sich vom Nationaltorwart

6. Mai 2021
Wegen der „falschen“ Meinung: Deutscher Eishockey-Bund trennt sich vom Nationaltorwart
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die political correctness hat ein neues Opfer. Es handelt sich um den deutschen Eishockey-Nationaltorwart Thomas Greiss. Er wird ab sofort nicht mehr gebraucht und nicht mehr für Länderspiele herangezogen – den Sportfunktionären paßt seine Gesinnung nicht.

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Greiss, der zuletzt 2017 bei der Heim-WM für die deutsche Nationalmannschaft im Tor stand und alles in allem 30 Länderspiele bestritt, hatte zuletzt auf Instagram zum Tod eines „Umstrittenen“ kondoliert: des im Februar verstorbenen US-Radiomoderators Rush Limbaugh, der den politisch Korrekten wegen angeblich „rassistischer“, „frauenfeindlicher“, „homo- und transphober“ etc. etc. Bemerkungen immer ein Dorn im Auge war. Der frühere US-Präsident Donald Trump hatte Limbaugh hochgeschätzt und wiederholt gelobt.

So viel Meinungsfreiheit ist im deutschen Sport natürlich nicht drin. Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) knickte unverzüglich ein und distanzierte sich händeringend.  Der hauptamtliche Sportdirektor Christian Künast teilte mit, Greiss werde unter der aktuellen sportlichen Leitung des DEB keine Einladung mehr erhalten, nicht für die WM in Lettland Ende Mai und auch nicht darüber hinaus.

Gegenüber dem Deutschlandfunk gab Künast den linientreuen Gesinnungswächter und betonte allen Ernstes, man könne sich über Greiss´ Einstellung nicht sicher sein: „Das ist einfach ein Kodex, dem sich jeder Spieler, jeder Betreuer und jeder Verantwortliche verschreibt, der für den DEB arbeitet. Und ich bin überzeugt davon, daß wir uns im Moment zu seiner Einstellung zu unseren Werten nicht zu 100 Prozent sicher sein können.“ (rk)

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3 Kommentare

  1. Vasary sagt:

    Ich komme aus einem kommunistischen Land, in dem die Gesinnung am wichtigsten war und erst dann alles andere, wie Qualifikation etc. (Obwohl, die Sportler durften eigentlich ihren Sport machen, und nicht die Politik, da ist Deutschland wieder etwas gründlicher). Das Ende ist bekannt. Genau auf diesem Wege befindet sich heute Deutschland. Die Gegnermannschaft bedankt sich 😉

  2. Kalle sagt:

    Nur 100 %ige Linientreue ist akzeptabel. Schon eine mögliche Abweichung gefährdet die Macht der kleinen und großen Diktatoren. Die „großen“ Sportarten, allen voran der Fußball, aber auch Eishockey und andere sind von den Machthabern durch und durch politisiert und dulden noch nicht mal persönliche, menschliche Gesten. Das ist Stalinismus in Reinformat und ich hoffe nur, daß mir viele gleichtun und sich von diesen Sportarten verabschieden. Was natürlich nicht im Wege steht, selber mit Freunden und Thekenmannschaften usw. diese wunderbaren Sportarten wie ganz früher auszuüben.
    Und für die Gesundheit ist es allemal besser!

  3. […] Wegen der „falschen“ Meinung: Deutscher Eishockey-Bund trennt sich vom Nationaltorwart […]

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