Berlin. In den linksliberalen Mainstream-Medien wird die frischgekürte Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock förmlich schon ins Kanzleramt gelobt. Nüchternere Beobachter erinnern hingegen daran, daß die letzte Bundesregierung mit Grünen-Beteiligung einen grünen Vizekanzler und Außenminister Joschka Fischer ins Amt spülte. Dieser führte Deutschland prompt in den ersten Angriffskrieg nach 1945, nämlich den NATO-Überfall auf das frühere Jugoslawien.
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Auch Annalena Baerbock ist in der Vergangenheit wiederholt als naßforsche Transatlantikerin aufgefallen, die sich US-Positionen offenbar besonders gründlich zueigen gemacht hat. So erklärte sie erst kürzlich in einem ZDF-Interview, Deutschland brauche „dringend eine klare außenpolitische Haltung gegenüber dem russischen Regime“ (sic!), und forderte erneut „schärfere Sanktionen“ gegen das „System Putin“.
Schon lange tritt sie darüber hinaus – ebenfalls ganz auf US-Linie – für einen sofortigen Baustopp der russisch-deutschen Ostseepipeline Nord Stream 2 ein. Sie begründet dies allen Ernstes mit dem Argument, die Pipeline laufe „den geostrategischen Interessen der EU“ zuwider, „destabilisiere die Ukraine“ und „konterkariere den klaren Rußlandkurs auf EU-Ebene“.
Auch für höhere Verteidigungsausgaben lehnt sich die frischgekürte Kanzlerkandidatin aus dem Fenster und befürwortet zusätzliche Auslandseinsätze der Bundeswehr. „Wir dürfen uns nicht wegducken“, so Baerbocks sicherheitspolitisches Mantra, und: „Wenn der Westen Ländern wie China, Rußland oder der Türkei nicht das Feld überlassen will“, müsse „Europa seine Friedensrolle in der Welt ernster nehmen“. Dem neuen US-Präsidenten Biden wolle sie dabei „ein ambitioniertes Angebot für eine erneute transatlantische Agenda unterbreiten“.
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Baerbock kann sich bei alledem auch der Unterstützung durch das einflußreiche Davoser Weltwirtschaftsforum sicher sein – sie absolvierte das „Young Global Leaders“-Programm des WEF und war eine der deutschen Teilnehmerinnen der „Class 2020“ des Programms. Auch Jens Spahn, Emmanuel Macron und Gregor Hackmack (Gründer der Online-Petitionsplattform change.org) haben das Programm durchlaufen. Das weltweite Netzwerk der „Young Global Leaders“ besteht mittlerweile aus mehr als 1.300 Mitgliedern und Alumni. Aufgenommen werden einflußreiche Menschen, die „die Welt zu einem besseren Ort machen wollen“, heißt es laut Selbstdarstellung: die „vielversprechendsten Führungskräfte unter 40 Jahren – Menschen, die Innovationen für einen positiven Wandel in der Zivilgesellschaft, Kunst, Kultur, Regierung und Wirtschaft vorantreiben“. (rk)
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Vielleicht sollte ich auch im September diese Grüne wählen. Habe in den letzten Tagen mit Erschrecken feststellen müssen, dass die Restdeutschen in diesem Land verlernt haben sich zu wehren. Schlimmer noch: Zum Teil finden sie es richtig bzw. nicht so schlimm ihrer elementaren Freiheit beraubt zu werden.
Wenn dem so ist, sollte der Untergang schnell und möglichst schmerzlos sein.
Auch diese Komödie
wird von der Besatzungsmacht inszeniert
US-Obermarionette Schäuble sorgte zuvor dafür,
dass Laschet für die CDU ins Rennen geht.
Eben WEIL er weniger Stimmen bringt.
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