Arlington. Wieder wird eine „Verschwörungstheorie“ wahr – und Corona macht´s möglich. Jetzt stellte ein US-Fernsehsender ein fragwürdige Errungenschaft des amerikanischen Verteidigungsministeriums vor: einen winzigen Mikrochip zur Implantation unter die Haut. Er soll erkennen können, ob eine Person das Corona-Virus in sich trägt.
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Für die Entwicklung der Technologie war die „Defense Advanced Research Projects Agency“ (DARPA) zuständig, die im Dunstkreis des Pentagon angesiedelt ist und Forschungsaufträge für die Rüstung annimmt.
Der neue Chip soll eine Corona-Infektion erkennen, lange bevor eine Person Symptome zeigt. Dabei bemüht man sich bei der DARPA, abzuwiegeln. Sprecher Matt Hepburn verglich den Diagnostik-Chip mit der Motorkontrollleuchte eines Autos. „Es ist ein Sensor, dieses kleine grüne Ding“, erklärte Hepburn im Fernsehen. „Du gibst es unter deine Haut, und es signalisiert dir, daß in deinem Körper chemische Reaktionen stattfinden. Dieses Signal heißt dann, daß du schon morgen Symptome haben könntest.“
Eine Möglichkeit, Personen zu überwachen oder zu orten, gebe es nicht. Es sei nur ein simpler Sensor.
Allerdings: die Erfahrung lehrt, daß aller Anfang oft harmlos ist. Eine von Impfpapst Bill Gates ins Lebene gerufene Plattform arbeitet schon seit geraumer Zeit am Projekt ID2020. Dabei geht es um die Generierung einer unveräußerlichen digitalen Identität, die an biometrische Daten gekoppelt ist, im weiteren aber auch Dokumente wie Reisepaß, Führerschein – und den künftigen „digitalen Impfpaß“ umfassen soll. Das renommierte Masachussetts Institute of Technology (MIT) hat dazu inzwischen eine Technologie entwickelt, um alle diese Daten über ein unsichtbares Tattoo unter die Haut zu implantieren, das von geeigneten Lesegeräten gescannt werden kann. Der DARPA-Corona-Chip paßt dazu hervorragend. Es dürfte wie in vielen Fällen nur eine Frage der Zeit sein, bis die „Verschwörungstheorie“ Realität wird. (mü)
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[…] US-Erfindung beflügelt „Verschwörungstheorien“: Der Corona-Mikrochip zum Implantieren […]