Gigantischer deutscher Schuldenberg: 650 Milliarden Euro – wer soll das bezahlen?

15. April 2021
Gigantischer deutscher Schuldenberg: 650 Milliarden Euro – wer soll das bezahlen?
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Köln. Die gigantischen Schulden, die die Bundesregierung im Gefolge ihrer eigenen Corona-Politik aufgehäuft hat, werden immer mehr zum Problem. Bund, Länder und Kommunen in Deutschland werden voraussichtlich einen Schuldenberg in Höhe von rund 650 Milliarden Euro auftürmen. Das geht aus einer aktuellen Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor: „Je nachdem, was in den kommenden Wochen und Monaten noch passiert, kann diese Zahl auch noch größer werden“, unterstrich Direktor Michael Hüther.

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Noch nie seit 1945 habe der Staat so viel Geld in so kurzer Zeit für ein Ziel ausgegeben wie in der Corona-„Pandemie“.

Nun drängen die Konjunkturexperten des IW darauf, auf einen allzu schnellen Schuldenabbau zu verzichten und der öffentlichen Hand lieber Spielräume für notwendige Investitionen etwa in die Infrastruktur zu lassen: „Statt wie vom Bund geplant in 20 Jahren sollten die Schulden in 40 Jahren zurückbezahlt werden.“ Außerdem empfehlen Experten „eine moderate Öffnung der Schuldenbremse“, um den Handlungsspielraum der Bundesländer zu erhöhen.

Um die vorhandenen Investitionsdefizite anzugehen, könne außerdem ein Deutschlandfonds aufgelegt werden, der zehn Jahre lang jährlich 45 Milliarden Euro in Klimaschutz, Bildung und Infrastruktur investieren könne. (tw)

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6 Kommentare

  1. Abwägigend sagt:

    Ausgangssperren seien keine „Freiheitsentziehung“, sondern „lediglich“ eine „Einschränkung der persönlichen Bewegungsfreiheit zu regelmäßigen Ruhens- und Schlafenszeiten“. Ein Schuft, der spazierengehen möchte, wenn die Kanzlerin zu Bette geht.“

    „Experten schlagen Alarm: Die immer umfangreicheren Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gefährden die Funktionsfähigkeit der weltweiten Lieferketten, was alsbald zu ernsten Versorgungsengpässen bei Lebensmitteln und wichtigen Rohstoffen in Deutschland führen…“

    UUUND WER LIEBÄUGELT SCHON DA DIE
    GANZE ZEIT MIT ENTEIGNUNGEN ?

    HÖRE ICH DA EIN DA „SICHERES INVESTMENT IN GOLD“ ?

    MENSCH, HABT IHR EINEN HUND BEI EUCH… ?!

    „In finanziellen Dingen bin ich ein ausgesprochener Laie. Aber für mich ist ein Staat dann bankrott, wenn er die Zinsen für seine angehäuften Schulden nicht mehr begleichen kann. Wie also die Zinslast des Staates senken? Die deutsche Regierung würde wohl das tun, was auch die Regierungen anderer Bananenrepubliken täten, nämlich in einer gigantischen Währungsreform unsere Währung radikal abwerten: 1 Euro = 2 Deutsche Mark.“ 😉

  2. Bernd Sydow sagt:

    In finanziellen Dingen bin ich ein ausgesprochener Laie. Aber für mich ist ein Staat dann bankrott, wenn er die Zinsen für seine angehäuften Schulden nicht mehr begleichen kann. Wie also die Zinslast des Staates senken? Die deutsche Regierung würde wohl das tun, was auch die Regierungen anderer Bananenrepubliken täten, nämlich in einer gigantischen Währungsreform unsere Währung radikal abwerten (symbolisch gemeint: Ein Euro = ein Cent). Was das für unsere Bürger bedeuten würde, wäre unseren Regierenden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit egal.

    Daß angesichts der herrschenden Nullzinspolitik die Sparguthaben unserer Bürger allmählich von der Inflation „aufgefressen“ werden, scheint auch niemanden von unseren politischen Entscheidungsträgern mehr zu interessieren!

  3. Backeldackel sagt:

    Mich wundert es nur, daß es trotz den immensen Schulden immernoch weiterläuft…
    Vorallem Japan, dort ist die Schuldenlast noch höher.

    Schon 2015 dachte ich, daß geht keine 5 Jahre mehr, und jezt läufft alles immernoch weiter.

    Was denkt ihr, wann kommt es zur Währungsreform ?

  4. Winnetou Apatschi sagt:

    Unter dem Vorwand Corona kann man sehr gut fatale Fehlentscheidungen verstecken.
    Die Regierung unter Merkel hat schon vorher die Weichen auf Katastrophe gestellt und hat das finanzielle Fiasko war bereits vor Corona eingeleitet.

    Nach der nächsten Bundestagswahl werden wir Bürger dies allmählich spüren.
    Stück für Stück und immer mehr.

    Bargeld und Goldbesitz wird verboten werden. Bei den Renten wird es weitere Einschnitte geben usw. Ob der Euro dies überleben wird, ist auch zweifelhaft.

  5. Wolfgang Schlichting sagt:

    Die 650 Milliarden sind gemessen an den restlichen deutschen Staatsschulden Peanuts, Deutschland war bereits in 2018 laut einem „Focus-Money“ Artikel mit knapp 10 Billionen Euro expliziter und impliziter (in Schattenhaushalten versteckten Schulden) überschuldet und dürfte inzwischen bereits 15 Billionen Euro überschritten haben, wobei die Zahlungsverpflichtungen für die Pensionen von Politikern, Beamten und im Staatsdienst beschäftigen Bürokraten (aktuell rund 1 Billion Euro)genau so wenig berücksichtigt wie der Billionenklotz, der in Form von faulen Staatspapieren von maroden EU Staaten in den Tresoren der EZB liegt und für den Deutschland mit 25% haftet.

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