Wien. So geht´s auch: während hierzulande ein Großteil der Abschiebungen Illegaler scheitern, löste die österreichische Polizei jetzt eine Protestkundgebung gegen eine geplante Abschiebung in Wien kurzerhand auf. Rund 70 linke Aktivisten hatten sich versammelt und teilweise aneinandergekettet. Zudem bauten sie Holzpfeiler-Konstrukte mitten auf der Straße auf, an denen sich einzelne Demonstranten auf Hängesitzen befanden.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Manche blockierten zudem sitzend das Zufahrtstor zur Kaserne an der Roßauer Lände, in der sich das Abschiebezentrum befindet. Von dort aus sollte im Laufe des Nachmittags ein Abschiebetransport von etwa 45 Personen in Richtung Afghanistan starten.
Nach etwa einer Stunde wurde die Kundgebung von der Polizei aufgelöst. Rund 80 Prozent der Teilnehmer hätten sich daraufhin zerstreut, erklärte ein Polizeisprecher. Die übrigen mußten teils unter Mithilfe der Feuerwehr und der Sondereinheit WEGA von ihren Ketten geschnitten bzw. von den Holzgerüsten geholt werden. Damit war die nicht angemeldete Kundgebung beendet. Die Aktion endete mit rund 40 Anzeigen nach dem Versammlungsgesetz. Es gab keine Verletzten. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
 |
 |
 |
[…] 26. Februar 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]