Berlin. Forscher wollen jetzt in einer Untersuchung festgestellt haben, daß die Querdenker-Demonstrationen in Leipzig und Berlin, auf denen im November gegen die Corona-Politik protestiert wurde, zwischen 16 und 21.000 Corona-Neuinfektionen verursacht haben soll.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des ZEW Mannheim und der Berliner Humboldt-Universität. Dafür haben die Wissenschaftler untersucht, wie sich die Sieben-Tage-Inzidenzen in Landkreisen mit einem hohen Teil von Corona-Verharmlosern oder „Leugnern“ entwickelt haben.
Das „wissenschaftliche“ Verfahren, das dabei zugrundegelegt wurde, ist an Fragwürdigkeit schwer zu überbieten: die Forscher kombinierten den Anteil von AfD-Wählern (!) mit den Masern-Impfquoten in der fraglichen Region und den Bushaltestellen des „Honk for Hope“-Netzwerks, das angeblich von „Corona-Leugnern“ bevorzugt zur Anreise zu den Demonstrationen genutzt wurde. Auf dieser „Berechnungsgrundlage“ kommen die Autoren der Studie zu dem Ergebnis, daß die Sieben-Tages-Inzidenz (auch sie eine reine Phantasiezahl) nach den beiden Demonstrationen in Leipzig und Berlin deutlich stärker in Landkreisen gestiegen ist, in denen Städte liegen, die von der „Honk for Hope“-Netzwerk angefahren werden.
Studienautor Martin Lange erklärte dem Berliner „Tagesspiegel“: „Wir interpretieren dies so, daß ein Ort, der recht klein ist, aber trotzdem so eine Bushaltestelle vorweist, einen besonders hohen Anteil an Querdenken-Demo-Fahrer:innen aufweisen muß und es daher auch plausibel ist, daß dort die Infektionszahlen nach den Demos stärker steigen.“
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
[…] 12. Februar 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]