Wieder Corona-Proteste in zahlreichen Städten: Autokorsos, Demos und ein „politischer Gottesdienst“

8. Februar 2021
Wieder Corona-Proteste in zahlreichen Städten: Autokorsos, Demos und ein „politischer Gottesdienst“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Hamburg/Chemnitz/München. Trotz zum Teil sibirischer Wetterverhältnisse und den üblichen Auflagen-Schikanen kam es auch am Wochenende wieder in zahlreichen deutschen Städten zu Protestkundgebungen gegen die Corona-Politik der Regierungen von Bund und Ländern.

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So beteiligten sich in Hamburg deutlich mehr Autofahrer an einem Autokorso als bei der ersten Veranstaltung am 23. Januar. Unter dem Motto „Wie wollen wir das schaffen“ fuhren rund 200 Autos hupend durch die Stadt.

Auch in Sachsen wurde per Autokorso demonstriert – gut 200 Fahrzeuge waren von Zwickau nach Chemnitz unterwegs. Zuvor war bereits eine Sternfahrt nach Zwickau organisiert worden. Die Fahrer kamen auch aus Meerane, Limbach-Oberfrohna und Plauen. Sie sammelten sich auf dem Platz der Völkerfreundschaft in Zwickau und fuhren anschließend nach Chemnitz weiter. Berichten zufolge nahmen mindestens 1000 Teilnehmer an dem Korso teil – weiteren verwehrte die Polizei, sich anzuschließen.

Ein weiterer Autokorso fand in Senftenberg statt. Im Landkreis Oberspreewald-Lausitz beteiligten sich mehr als die 30 angemeldeten Fahrzeuge und fuhren hupend durch die Stadt.

In Mannheim löste die Polizei eine nicht angemeldete Demonstration von Autofahrern gegen die Corona-Auflagen auf. Zu den Protesten hatten sich am Samstagnachmittag rund 1200 Menschen in 600 Fahrzeugen auf dem Mannheimer Friedensplatz versammelt. Der Anweisung, die Versammlung aufzulösen, kam ein Großteil der Autoinsassen nach Polizeiangaben nur zögerlich nach. In der Folge bildeten sich vereinzelt kleinere Autokorsos im Stadtgebiet, die von der Polizei umgehend unterbunden wurden. Die Beamten stellten Personalien von Teilnehmern fest und sprachen Platzverweise aus.

In Karlsruhe fand für „alle Opfer der Corona-Maßnahmen“ ein „Politischer Gottesdienst“ statt. Die Versammlung fand am Nestplatz statt und wurde von „Querdenken 721“ angemeldet. Verschiedene Redner, darunter auch Pfarrer Lothar Mack, sprachen zur aktuellen Lage.

Den Abschluß machte am Sonntagabend auch an diesem Wochenende eine gut besuchte Kundgebung in der Münchner Ludwigstraße. Sie fand neuerlich vor dem Bayerischen Verwaltungsgericht statt, das sich in den letzten Wochen mit besonders peniblen Auflagen für Kundgebungen hervorgetan hatte. (rk)

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