Berlin/Kopenhagen. Eine unendliche Geschichte: ungeachtet neuer Sanktionsdrohungen aus den USA hat das russische Schiff „Fortuna“ nun auch in dänischen Gewässern die Arbeit an der russisch-deutschen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 wieder aufgenommen. Zuvor war das Verlegeschiff in dänischen Gewässern eingetroffen. Alle Arbeiten fänden „in Übereinstimmung mit den erhaltenen Genehmigungen statt“, teilte das Nord Stream-Konsortium in Moskau mit.
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Die „Fortuna“ befindet sich derzeit etwa 15 Seemeilen (knapp 28 Kilometer) von der dänischen Insel Bornholm entfernt. In der Nähe liegen weitere russische Schiffe, die die „Fortuna“ bei den Arbeiten unterstützen sollen.
Der Pipeline-Bau ist nahezu abgeschlossen, es stehen vor allem noch Arbeiten in dänischen Gewässern aus. Anfang Dezember waren die Arbeiten an der 1200 Kilometer langen Pipeline durch die Ostsee in deutschen Gewässern wieder aufgenommen worden, nachdem sie wegen US-Sanktionen fast ein Jahr unterbrochen gewesen waren.
Die Fortsetzung des Baus in Dänemarks Gewässern ist seit dem 15. Januar wieder erlaubt. Zunächst wurde die Amtsübernahme des neuen US-Präsidenten Joe Biden abgewartet – der Hoffnungen auf ein transatlantisches Einvernehmen in der Nord Stream-Frage jedoch brüsk zerstörte: auch die künftige US-Regierung bleibt bei ihrem Sabotagekurs, verlautete unmittelbar nach Bidens Amtseinführung aus dem Umfeld des Weißen Hauses. (se)
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Ich stelle bei mir schon mal den Champagner kalt!
Und wenn Nord Stream 2 dann endgültig und erfolgreich abgeschlossen ist, dann lasse ich die Korken knallen!
Wenn sie dauerhaft in Betrieb geht, siehe Kohlekraftwerk Hamburg.
[…] 30. Januar 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]