Neubrandenburg. In den neuen Bundesländern rebellieren die Industrie- und Handelskammern gegen die inzwischen durchgesickerten Pläne für einen flächendeckenden Komplett-Lockdown. In einer gemeinsamen Pressemitteilung wandten sich jetzt die IHK Mecklenburg-Vorpommern sowie die Industrie- und Handelskammern einiger weiterer Ost-Bundesländer unter der Überschrift „Die Belastungsgrenze ist erreicht!“ an die Öffentlichkeit. Man wende sich mit Entschiedenheit „gegen politische Überlegungen, zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie ‚die Wirtschaft‘ komplett in den Lockdown zu schicken“.
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Die Unternehmerschaft habe bisher alle getroffenen politischen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung mitgetragen, und das trotz erheblicher bis existenzbedrohender Einschränkungen. Doch nun sei die Belastungsgrenze erreicht, erklärte Dr. Wolfgang Blank, Präsident der geschäftsführenden IHK Neubrandenburg der IHKs in MV. Die heimischen Unternehmen seien keine Infektionsherde, Hygieneschutzmaßnahmen würden konsequent umgesetzt und kontrolliert. Die „Wirtschaft“ dürfe nicht gegen die „Gesundheit“ ausgespielt werden.
Auch erinnere man daran, wer „die notwendigen Steuern, Abgaben und Beiträge für einen funktionierenden Staat und unser Gemeinwesen“ erwirtschafte, auch für ein leistungsfähiges Gesundheitswesen. Denn: „Nur mit Wertschöpfung können wir unsere Sozialsysteme am Leben erhalten, die im Moment noch alle versorgen“, heißt es in dem Schreiben.
Nun wollen die Industrie- und Handelskammern wissen, welche Alternativszenarien zu flächendeckenden Lockdown-Maßnahmen die Politik erarbeitet habe. Man bleibe konstruktiv und dialogbereit, fordere die Politiker jedoch auf, „das Gemeinwohl im Blick zu behalten und die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu wahren“. (se)
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Das wird ja auch Zeit, laßt uns ihnen den Hahn abdrehen, im Heimbüro kann man weder Nahrung noch alle anderen Produkte , auch keinen Strom erzeugen, ebensowehig fahren PC im Heimbüro Müll weg, stellen Wasser bereit und operieren Menschen.
Wenn wir nicht mehr arbeiten, hat die Regierung nur noch Papier(geld) fehlt dann aber, denn Waren sind nicht mehr da.
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[…] 20. Januar 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]