Wo die Justiz sofort in die Gänge kommt: Algerischer Essensfahrer wollte nicht an Juden liefern

16. Januar 2021
Wo die Justiz sofort in die Gänge kommt: Algerischer Essensfahrer wollte nicht an Juden liefern
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Straßburg. In solchen Fällen ist die Justiz ganz schnell, während anonsten oft Mord und Totschlag nicht für eine Ausweisung ausreichen. In der für das Elsaß zuständigen Repiblik Frankreich wird jetzt ein algerischer Lieferdienstfahrer des Landes verwiesen, nachdem er sich geweigert hatte, jüdische Kunden zu beliefern. Er wurde auch gleich zu vier Monaten Haft verurteilt. Die Entscheidung gab der französische Innenminister Darmanin höchstpersönlich über Twitter bekannt.

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Der Algerier war als Bote beim Online-Lieferdienst Deliveroo beschäftigt. Medienberichten zufolge hatte er sich am 7. Januar geweigert, Speisen aus zwei koscheren Restaurants in Straßburg an jüdische Kunden zu liefern. Er liefere nicht an Juden, soll er laut den Gastronomen gesagt haben. Beide Restaurants hatten sowohl den Algerier als auch die Firma Deliveroo angezeigt. Außerdem hatte sich das Israelitische Konsistorium Bas-Rhin eingeschaltet und erklärt, man halte den Vorfall für „unerträglich“.

In solchen Fällen kommen Justiz und Behörden dann recht schnell in die Gänge – der algerische Bote wurde am Donnerstag gleich noch in einem Eilverfahren zu vier Monaten Haft ohne Bewährung verdonnert. (mü)

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2 Kommentare

  1. […] Wo die Justiz sofort in die Gänge kommt: Algerischer Essensfahrer wollte nicht an Juden liefern &#8… […]

  2. hans sagt:

    In D-schland wäre dem Boten gar nichts passiert, ein bischen du du du und er hätte weiter arbeiten können.

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