Linz. Während in Deutschland noch darüber beraten wird, ob und wann im Rahmen der Initiative „Wir machen auf“ corona-kritische Wirte und Geschäftsinhaber ihre Betriebe trotz „Lockdown“ öffnen, ist man in Österreich schon einen Schritt weiter.
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Am Montag öffnete in der Linzer Altstadt das „Badcafé“ um 16 Uhr seine Pforten – gegen die aktuell geltenden Corona-Regelungen. Die Wirtin machte existentielle Gründe für ihren Schritt geltend und teilte auf einem Schild am Eingang mit: „Als Mama werde ich gezwungen[,] die Verordnungen zu umgehen (…) ich kann mein Kind nicht mehr versorgen.“ Für nötig hielt die Wirtin die Bitte an „jeden radikal Denkenden rechts/links“, ihr Café „nicht zu betreten“. Sie sei nie radikal gewesen, müsse aber „einfach überleben“.
Schon 25 Minuten nach der Eröffnung rückte die Polizei an – fast auf jeden Gast kam ein Beamter – und kontrollierte. Die Daten sollen dem Vernehmen nach an die Gesundheitsbehörde weitergeleitet werden. Die Gäste wurden daraufhin aufgefordert, das Lokal zu verlassen.
Nach vier Stunden schlug die Staatsmacht zu: um 20 Uhr verhängte Bürgermeister Klaus Luger ein Betretungsverbot über das Café, das daraufhin umgehend von der Polizei geräumt wurde. Gegen 37 Gäste wurden Strafanzeigen gestellt, ihnen drohen Strafen bis zu 1450 Euro pro Person. Die Wirtin muß sogar mit einer Strafe von bis zu 30.000 Euro rechnen. Alles in allem erstattete die Polizei 96 Strafanzeigen.
Bürgermeister Luger wollte sich nach der Aktion den moralisierenden Zeigefinger nicht ersparen und erklärte, es gebe „keine Toleranz gegenüber einzelnen Betreiberinnen und Betreibern, die sich medial inszenierend über geltende Gesetze hinwegsetzen und somit das gemeinsame Ziel einer Eindämmung der Covid-19-Pandemie gefährden. Dieses Verhalten ist unverantwortlich und höchst unsolidarisch (…).“ (mü)
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Ehrlich gesagt, solche Herzlosigkeit und Rigorosität des österreichischen Staates gegenüber dieser Linzer Wirtin, die auch die verzweifelte Mutter ihres Kindes ist, hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten! Und dann diese horrenden Geldstrafen! Beim Lesen des Artikels kam mir unwillkürlich Orwells „1984“ in den Sinn, nur daß im heutigen Pandemie-geplagten Österreich wegen derartiger Ordnungswidrigkeiten nicht verhaftet und nicht gefoltert wird.
Experten warnen bereits vor totalitären Tendenzen demokratischer Staaten, sollten die Corona-Fallzahlen trotz Lockdowns und Impfungen – es ist ein neuer, aggressiverer Coronavirus (Mutation) aus Großbritannien und Südafrika im Anmarsch! – und weiß der Kuckuck, was noch alles, nicht zurückgehen.
In „1984“ gibt es das Wahrheits-Ministerium, das für die Verbreitung staatlicher Lügen zuständig ist.
[…] 13. Januar 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]