AfD-Delegation bei Lawrow: Medienhetze in Deutschland – freundlicher Empfang in Moskau

9. Dezember 2020
AfD-Delegation bei Lawrow: Medienhetze in Deutschland – freundlicher Empfang in Moskau
International
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Foto: Symbolbild

Moskau/Berlin. Da sind sich die etablierten Medien wieder einmal einig in ihrer Hetze: es sei ein Unding, ausgerechnet jetzt – und noch dazu mitten in der „Pandemie“ – in Moskau ein Treffen mit dem russischen Außenminister Lawrow wahrzunehmen – und sich dabei auch noch für einen Neustart der ramponierten deutsch-russischen Beziehungen starkzumachen. Genau das hat jetzt eine Delegation der AfD-Bundestagsfraktion getan: Bundessprecher Tino Chrupalla und der außenpolitische Sprecher der Fraktion, Hampel, nahmen die Gelegenheit zum Dialog mit der russischen Regierung wahr, während das offizielle Berlin auf Eskalation setzt.

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Der russische Außenminister Lawrow erklärte bei dem mehrstündigen Treffen am Dienstag: „In den Beziehungen zwischen Moskau und Berlin haben sich viele ernste Probleme angesammelt, die sich weiter vermehren, und in diesem Sinne gewinnt der Dialog in allen Richtungen – zwischenstaatlich, zwischenparlamentarisch, zwischengesellschaftlich – in dieser Phase an besonderer Bedeutung.“

Die aktuelle Situation erfordert Lawrow zufolge einen Dialog, eine Suche nach Interessenausgleich und keine Verschärfung der Konfrontation. Der russische Chefdiplomat betonte bei dieser Gelegenheit auch, daß die Reise der deutschen Politiker nach Rußland eine gute Möglichkeit sei, einen solchen Dialog fortzusetzen und zusätzliche Berührungspunkte zu suchen.

„Wir schätzen Ihren Beitrag bei der Pflege unserer Beziehungen sehr, die überdacht werden müssen und (…) einen Neustart benötigen“, erklärte Lawrow an die Adresse der AfD-Politiker. Gleichzeitig zeigte er sich verwundert über Versuche Berlins, die Rußland-Reise der AfD-Delegation zu verhindern: „Die Versuche, Hindernisse in den Weg zu stellen und technische sowie Protokollschwierigkeiten zu schaffen. Besonders verwunderte die wegen Ihrer Reise ausgelöste hysterische interne Diskussion.“

Bereits vergangene Woche hatte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bekanntgegeben, daß sich Außenminister Lawrow am 8. Dezember mit einer AfD-Delegation treffen werde. Die Einladung erfolgte vonseiten der russischen Staatsduma. (mü)

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4 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    @Bernd Sydow
    Es geht um Handelskonkurrenz. Das schon.
    Wie 1914 und 1939.
    Diesmal wollen sie China mit Krieg überziehen.
    Was wir damit zu tun haben:
    Die Besatzungsmacht will dabei auch Deutschland zum Schlachtfeld machen.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Der russische Außenminister Lawrow ist ein Diplomat von echtem Schrot und Korn, was auch durch seinen typischen „Diplomaten-Sprech“ zum Ausdruck kommt. Das quasi-hetzerische Verhalten der deutschen etablierten Medien und die rußlandüberkritische deutsche Politik verwundern ihn.

    Das derzeitige negative Verhältnis des politischen und des medialen Deutschlands zur Russischen Föderation im allgemeinen und zur Regierung Putin im besonderen halte ich – und mit mir viele andere auch – für einen großen Fehler, und dieser Irrweg macht mich traurig. Die meinungsprägenden Kräfte hierzulande können oder wollen nicht begreifen, daß Rußland eben anders tickt als der Westen, daß der russische Volkscharakter ein anderer ist als der deutsche. In Deutschland gilt nur die liberale und individualistische Demokratie als die wahre Demokratie. Und daß in Rußland Schwulen-Paraden – wie bei uns etwa der Christofer-Steet-Day-Umzug – verboten sind, gilt hierzulande als Zeichen von Intoleranz und mangelndem Demokratieverständnis. Die gebetsmühlenhaft wiederholte Behauptung, die Russische Föderation unter Putin stelle eine Bedrohung für den Westen dar, soll doch nur das provokative Verhalten der US-dominierten NATO gegenüber Rußland kaschieren. Ich zumindest bin froh, daß diejenigen von uns Deutschen, die dem heutigen Rußland freundschaftlich verbunden sind, mit der AfD eine politische Kraft im Deutschen Bundestag haben!

    Noch ein Wort zu China: Was haben wir Deutschen eigentlich mit der Volksrepublik (VR) China zu schaffen? Der einzige Berührungspunkt ist, daß die VR China den deutschen Markt mit Billigprodukten aus eigener Herstellung überschwemmt und dadurch der deutschen Wirtschaft schadet!

  3. Spionageabwehr sagt:

    Wenn die AfD oder wer auch immer
    was für Deutschland bewirken will

    Dann müsste sie nach Peking fahren.
    China ist faktisch unser einziger Verbündeter.
    Und in der kommenden Notzeit erst recht.
    Die Aufmerksamkeit der Transatlantiker wäre ihr sicher.

    • Spionageabwehr sagt:

      So etwas kann nur eine Oppositionspartei machen
      oder ein Wirtschaftsverband
      Washington hat die Bundesregierung aufs übelste bedroht,
      sollte sie sich Richtung China bewegen.
      Also des einzig möglichen Verbündeten.

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