Paris. Vor dem Hintergrund der jüngsten französisch-türkischen Verstimmungen will die französische Regierung jetzt die türkisch-nationalistischen „Grauen Wölfe“ verbieten lassen. Als Hintergrund werden jüngste Störaktionen und Angriffe durch Mitglieder der Gruppierung auf Demonstranten genannt, die in jüngster Zeit für die armenische Bevölkerung und gegen die türkische Einmischung in den Konflikt um Berg-Karabach auf die Straße gingen.
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Die wichtigste Partei in der Türkei ist für die „Grauen Wölfe“ die türkische Nationalistische Bewegung (MHP), der Juniorpartner der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) von Präsident Erdogan.
Das Verhältnis zwischen Ankara und Paris ist seit Wochen angespannt. Der türkische Staatschef Erdogan hatte im Streit um Mohammed-Karikaturen dazu aufgerufen, französische Waren zu boykottieren. Hintergrund für Erdogans Appell waren Aussagen des französischen Präsidenten Macron über Meinungsfreiheit und das Veröffentlichen von Karikaturen. Die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ hatte Mohammed-Karikaturen wiederveröffentlicht und damit Protest in Teilen der muslimischen Welt ausgelöst. (mü)
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Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
[…] Noch mehr Verstimmung zwischen Paris und Ankara: Macron will Graue Wölfe verbieten — zuerst […]
Der türkische Staatschef Erdogan….koennte evetuell erwaehnen /sic!!/, dass ueber 400 Frauen in seinem Land /jaehrlich/ zum Opfer der Gewalt fallen. Es geht um Sterbefaelle.