Berlin. Ein glatter Flop: bei der Vorstellung im Juni konnte sich die Bundesregierung nicht überschwenglich genug über ihre Corona-Daten-App äußern. Doch ein Vierteljahr später zeigt sich: die App ist ihr Geld nicht wert.
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Aus der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag geht jetzt hervor, daß die Kosten der App in diesem Jahr bei rund einer Million Euro lagen. Nur etwas mehr als 500.000 Nutzer haben die App geladen. Sie stellen darüber Fitnessdaten ihrer Tracker, Uhren oder anderer tragbarer Geräte zur Verfügung. Eine besondere Rolle spielen dabei Fiebermessungen. Allerdings liegen die Daten oft nur lückenhaft vor, muß die Bundesregierung jetzt einräumen. Apple-Watches etwa würden „nahezu nie nachts getragen“.
Auch spendeten die allerwenigsten Nutzer jeden Tag und ohne Unterbrechung ihre Daten. Derzeit sei vorgesehen, das Projekt zum 31. Dezember zu beenden. Um es zu verlängern, brauche es eine „nachhaltige Finanzierung“. Der Betrieb kostet derzeit monatlich 81.000 Euro.
Für den FDP-Gesundheitspolitiker Wieland Schinnenburg „steht die Erhebung der Fitnessdaten in keinem Verhältnis zum Nutzen“. (rk)
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@Dirk
Es handelt sich vermutlich bei der Artikel genannten App um die „Corona Datenspende“-App und nicht um die „Corona-Warn-App“.
Hieß es nicht angeblich 1,5 Millionen würden die App nutzen ?
Da haben unsere mit Pflichtabgaben finanzierte ( öffentlichen ) oder sollte man Staatsmedien sagen, wohl gelogen, oder Propaganda?
Oder word wieder Geld verschoben ?
Sind wir wieder so weit ? Und wieder ist Berlin das Zentrum…Erschreckend oder ?!