Peking/Berlin. Der chinesische Botschafter in Deutschland, Wu Ken, hat die Kritik der EU und Deutschlands an der chinesischen Menschenrechtspolitik mit deutlichen Worten zurückgewiesen. In einem Interview der dpa sagte der Botschafter, daß sich jedes Land um seine eigenen Probleme kümmern solle: „Wir sind der Meinung, daß man vor allem seine eigenen Hausaufgaben machen sollte, statt die anderen mit erhobenem Zeigefinger zu belehren.”
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Das von der EU und Deutschland kritisierte Sicherheitsgesetz für Hongkong verteidigte Wu und verglich es mit dem deutschen Strafgesetzbuch. „Da finden sich ähnliche Regelungen und Prinzipien”, sagte er.
Er warf der deutschen Politik auch „Doppelmoral” bei der Bewertung der Proteste Oppositioneller in Hongkong vor. Als vor wenigen Wochen Demonstranten versucht hätten, zum Reichstagsgebäude in Berlin vorzudringen, sei das bei allen politischen Parteien und den Medien in Deutschland auf Kritik gestoßen, sagte Wu. „Aber als im vergangenen Jahr eine Gruppe in Hongkong das Regionalparlament stürmte, haben viele in Deutschland nur den Polizei-Einsatz verurteilt. Das ist Doppelmoral pur”, so Wu. (st)
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Im Gegensatz zur deutschen Bevölkerung kann der chinesische Botschafter über Tatsachen reden, ohne deshalb wegen Volksverhetzung angeklagt zu werden.
Wir sollten uns endlich mal aus den inneren Angelegenheiten anderer Länder raushalten:Andere Länder wollen vielleicht weder unsere Vorstellungen von Demokratie noch eine offene Gesellschaft, weil sie sehen, wie schlecht dies in der Praxis funktioniert!
Im transatlantischen Leitmedium FAZ
lamentiert eine Friderike Böge
Dass China gegen Minarette vorgehe.
Und unsere Besatzungsmacht (Donald Trumpf) will uns damit fluten.
Wer hier Freund und wer hier Feind ist,
dürfte ja wohl klar sein.