Berlin. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat ein neues Feindbild. Die neueste Bedrohung sind in seinen Augen sogenannte „QAnons“ – Anhänger eines angeblichen, im Umfeld von US-Präsident Trump angesiedelten Heilsbringers, der unter anderem mit dem „deep state“ aufräumen und das deutsche Kaiserreich wiederherstellen soll. „QAnon-Erzählungen“ zeichneten sich durch ihre „Anschlußfähigkeit an verschiedenste Verästelungen von Verschwörungsmythen“ aus, argwöhnt Klein im „Spiegel“. Antisemitismus wirke dabei „wie ein unheilvolles Bindemittel zwischen diesen Strömungen“.
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Klein fordert deshalb umfassende Maßnahmen gegen die Ausbreitung der „Q“-Erzählungen. Vielfach würden sie über Messengerdienste verbreitet, die aus seiner Sicht „die gleichen Auflagen bekommen sollten wie zum Beispiel Twitter oder Facebook“. Auch der Verfassungsschutz sollte die Bewegung laut Klein mehr als bisher in den Blick nehmen.
Auch bei den Grünen findet die Hatz auf immer neue Gruppen von Meinungsabweichlern Zustimmung. Netzpolitiker wie der grüne Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz fordern ebenfalls ein entschiedeneres Vorgehen. Die Sicherheitsbehörden müßten Erkenntnisse über diejenigen sammeln, „die diese Verschwörungsideologien gezielt verbreiten und dafür nutzen, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung offen infrage zu stellen“, so Notz. Auch die Bundesregierung müsse sich angemessen mit „QAnon“ befassen. „Das tut sie bisher nicht.“
„QAnon“ ist in den USA entstanden. Inzwischen findet „QAnon“ aber auch in Deutschland durch eine Vielzahl von Websites, Blogs und YouTube-Kanälen sowie über Messengerdienste wie Telegram Verbreitung. (mü)
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Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
Quark Ammon
Donald Trumpfens Werbeagentur
Seine Werte sind im Keller.
Will man ihm so Glaubwürdigkeit verschaffen?
@Spio-Oberspitzel:
DEINE Werte sind im Keller!
Wieviel zahlt dir die Wolfgang Amadeus-Stiftung für deine Trolltätigkeit?
„Deutsche“ Beobachtungsstelle
Wer im VIERTEN Jahr des Donald Trumpf
diesem immer noch hinterherläuft.
Hat ja wohl einiges nicht mitbekommen.
Tipp:
Wenn ein Politiker sagt, er würde nicht für den „Deep State“ arbeiten,
muss das nicht unbedingt stimmen.
Ausgerechnet Donald Trumpf nicht?
Wie oft war er pleite?
Und von der Oligarchie gerettet?
Noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen?
Seit 4 Jahren versucht er nichts anderes.