Stralsund. Bundeskanzlerin Merkel hat angesichts anhaltender US-amerikanischer Sabotageversuche den Willen der Bundesregierung zur Fortsetzung und Vollendung des Baus der Gaspipeline Nord Stream 2 bekräftigt. Merkel äußerte sich jetzt in Stralsund zum Abschluß eines Besuches ihres Wahlkreises zu den jüngsten Sanktionsdrohungen aus dem US-Kongreß.
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Wörtlich erklärte sie: „Wir halten auch diese exterritorialen Sanktionen, also die über das Gebiet der Vereinigten Staaten hinausgehen, für nicht rechtens.“
Drei US-Senatoren hatten Anfang August in einem Schreiben an den deutschen Ostseehafen Sassnitz-Mukran Strafmaßnahmen gegen Vorstandsmitglieder, leitende Angestellte und Aktionäre angedroht.
Nord Stream 2 spielt eine wichtige Rolle für die Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns und darüber hinaus für die europäische Energieversorgung. Vom Hafen Sassnitz werden Pipeline-Rohre verschifft, in Lubmin soll das russische Gas anlanden. Das Pipeline-Projekt wird nicht nur aus Washington, sondern auch von einigen europäischen US-Vasallen seit Jahren heftig attackiert. (rk)
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Das liest sich in der Tagesschau heute Anders – man hat sich eine neue ‚Ente‘ kreiert.
„Wörtlich erklärte sie (Kanzlerin Merkel): Wir halten auch diese exterritorialen Sanktionen, also die über das Gebiet der Vereinigten Staaten hinausgehen, für nicht rechtens.“ (Artikel). Das hört sich für mich an wie: Man kriegt von irgend jemandem einen Tritt in den Hintern und sagt zu ihm „Ihr Tritt war nicht rechtens“.
Ich sage das jetzt zum „hundertsten Mal“. Wachsweiche Äußerungen wie diese werden die USA kaum beeindrucken; offenbar fließt in den Adern von Merkel immer noch Vasallenblut. Bei Nord Stream 2 hilft nur „Wie du mir, so ich dir!“. Sollten die USA ihre Sanktionsdrohungen in die Tat umsetzen, muß Deutschland unbedingt mit Gegensanktionen antworten! Denn diese US-Drohungen sind nichts anderes als eine dreiste Einmischung in legale Angelegenheiten eines souveränen Staates. Rußland aber wird sich wegen der Nawalny-Affäre richtigerweise zurückhalten.
Der Import von russischem Gas ist für Frau Merkel genau so wichtig, wie der Import von Millionen Migranten, bei ihrem „Kampf“ gegen Putin handelt es sich um volksgefälliges „Schattenboxen“, das allerdings viele Unternehmer in den neuen Bundesländern sehr viel Geld kostet.