Washington/Kenosha. In den USA reißen die inneren Unruhen nicht ab. Jetzt bezeichnete Präsident Trump die jüngsten Krawalle in Kenosha im Bundesstaat Wisconsin als „inländischen Terrorismus“. Die zum Teil gewaltsamen Proteste waren ausgebrochen, nachdem ein Polizist einem Schwarzen bei einem Einsatz sieben Mal in den Rücken geschossen hatte. Trump erklärte nun anläßlich eines Besuchs in der Krawallstadt, Kenosha sei von Ausschreitungen getroffen worden, die „gegen die Polizei gerichtet und anti-amerikanisch gewesen seien“. „Es war kein friedlicher Protest, sondern inländischer Terrorismus.“
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Der US-Präsident versprach bei seinem Besuch mehr Mittel für die öffentliche Sicherheit. Für den gesamten Staat Wisconsin würden 42 Millionen Dollar (35,18 Mio. Euro) bereitgestellt. Auch die Strafverfolgungsbehörden in der Stadt würden eine Million Dollar an Bundesmitteln erhalten. Zudem sollten die Geschäfte, die durch die Auseinandersetzungen Schaden erlitten hätten, mit fast vier Millionen Dollar unterstützt werden.
Mitreisende Reporter berichteten, auf Trumps Route vom Flughafen in die Stadt hätten Menschen Schilder mit der Aufschrift „Black Lives Matter“ in die Höhe gehalten. Trump-Unterstützer hätten dagegen „Trump 2020“-Schilder geschwenkt. „Black Lives Matter“, eine Protestbewegung gegen vorgebliche Polizeigewalt gegen schwarze Amerikaner, hatte Trump am Montag erneut als „marxistisch“ bezeichnet.
Trump unterstreicht im Wahlkampf immer wieder, daß die Gewalt in Städten, die von Demokraten regiert werden, außer Kontrolle sei und daß die Proteste gegen „Rassismus“ von Gewalt dominiert würden. Am Montag erklärte der Präsident im Rahmen einer Pressekonferenz vor dem Weißen Haus: „Das ist Anarchie.“ Er fügte hinzu: „Sie benutzen immer wieder den Ausdruck – er ist so schön – friedlicher Protest. Und hinter dem Reporter brennen die Städte.“
Trump hob auch hervor, das Problem sei vor allem die „linksgerichtete Indoktrination“ in Schulen und Universitäten. „Vielen jungen Amerikanern sind Lügen beigebracht worden, wonach Amerika ein böses und von Rassismus geplagtes Land sein soll.“ (mü)
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