Zensur gegen unabhängiges Magazin: Facebook und Instagram sperren „Compact“

31. August 2020
Zensur gegen unabhängiges Magazin: Facebook und Instagram sperren „Compact“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Menlo Park/Kalifornien. Zensur gibt es nur in Ländern wie China, Weißrußland oder Nordkorea – behaupten westliche Medien und Politiker. Doch das stimmt nicht. Jetzt sperrten Facebook und Instagram – ausgerechnet am Tag vor der Berliner Großdemonstration gegen die Corona-Politik der Bundesregierung – die Seiten des unabhängigen Magazins „Compact“.

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Auf den entsprechenden Accounts heißt es seit Freitagabend, Seite beziehungsweise Inhalt seien „nicht verfügbar“. Eine Facebook-Sprecherin erklärte dazu Medien gegenüber: „Wir verbieten Organisationen und Personen, unsere Dienste zu nutzen, wenn sie Menschen aufgrund von Merkmalen wie Herkunft, Geschlecht und Nationalität systematisch angreifen. Daher haben wir das ‚Compact-Magazin‘ von Facebook und Instagram entfernt.“

„Compact“ hatte im Vorfeld für die Berliner Großdemonstration am Samstag viel Werbung gemacht.

Facebook beruft sich bei der Löschung auf sein eigenes Regelwerk. Man lösche die Seiten von Organisationen, wenn sie gegen die „Haßstandards“ verstießen, heißt es. (rk)

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5 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die Sperrung der Webseiten von COMPACT durch Facebook und Instagram läßt sich vergleichen mit dem Handeln eines Profikillers. Ein Profikiller tötet ja nicht, weil er etwas gegen den zu Tötenden hat, sondern weil er dafür bezahlt wird. Ich habe einige meiner Exemplare COMPACT spezial mir noch mal angesehen. Zugegeben, die Beiträge sind absolut politisch inkorrekt und messerscharf formuliert. Aber „Haß“ habe ich darin nicht gefunden. Wohl niemand mit klarem Verstand würde bspw. die Parole „Merkel muß weg!“ als Ausdruck des Hasses gegen sie interpretieren.

    Nein, die einzige Erklärung für diese Sperrungen sind die Werbe-Bestechungszahlungen der Altparteien – oder anders formuliert: Facebook und Instagram als Profikiller!

  2. Marques del Puerto sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    nach der Sperre von Compact bei FB und Instagram ist es am Sonnabend den 29.08. zu einem groß angelegten Hackerangriff auf die Seite von Compact-Online gekommen. Nach Informationen vom Chefredakteur Jürgen Elsässer handelt es sich hierbei nicht um einen kleinen Streich, hier sind echte Profis am Werk die alternative Medien abschalten wollen bzw. sollen
    Also an alle, aufpassen die Zeiten werden härter. Schützt Eure Daten und macht Eure Hausaufgaben, auch beim VS sind zwischenzeitlich echte IT Spezies angekommen die ihren Job können.

    Mit besten Grüssen
    der Marques

  3. Wolfgang Schlichting sagt:

    Die etablierten Parteien haben bei Facebook und Instagram zusammen 676.325,00 Euro für Werbungen ausgegeben, da kann man ihnen ja wohl einen kleinen „Freundschaftsdienst“ nicht verweigern.
    Die SPD spendierte 213.892 Euro
    Die CDU/CSU zahlte 196.810 Euro
    Die GRÜNEN zahlten 133.702 Euro
    Die FDP spendierte 107.387 Euro
    Die LINKE zahlte 24.554 Euro
    Die vorgenannten Beträge wurden von Facebook im „Ad Library Report“ bekannt gegeben, Beträge unter 100 Euro sind in dem Report nicht aufgeführt, bekannt wurde allerdings, dass die vorgenannten Parteien zusätzlich nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ noch ein paar hundert Kleinanzeigen aufgegeben haben.
    Wenn der Herausgeber von „COMPACT“ jährlich für eine Million Euro Werbungen bei Facebook geschaltet hätte, wäre das Magazin garantiert nicht gesperrt worden.

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