Berlin. Heute hat in der Hagia Sophia in Istanbul das erste offizielle islamische Freitagsgebet stattgefunden. Die Rückumwandlung der einstigen christlich-orthodoxen Kathedrale in eine Moschee sorgte für reichlich Zündstoff und wird auch in Europa kontrovers diskutiert. Die Rückwidmung zur Moschee gilt als persönliches Projekt des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Zur Eröffnung der Umwidmungszeremonie rezitierte der Staatschef die Eröffnungssure des Koran. Die Gläubigen in der Hagia Sophia sowie Gebetsteilnehmer, die das Geschehen vor Videowänden rund um den imposanten Kirchenbau verfolgten, antworteten mit „Allahu Akbar“-Rufen.
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Auch in Deutschland nutzt Erdogan die türkische Islamismus-Variante für seine Einflußpolitik. Die „Islamische Gemeinschaft Milli Görüs“ (IGMG) verfügt in Deutschland über ein Netzwerk von mehr als 300 Moscheegemeinden in Deutschland. Insgesamt soll die IGMG in Deutschland über mehr als 30.000 Mitglieder verfügen. Die Ideologie von „Milli Görüs“ („Nationale Weltsicht“) ist stramm sunnitisch-islamistisch und türkisch-nationalistisch.
Der türkische Staat und die Regierungspartei AKP würden die IGMG nutzen, um so Einflußpolitik in Deutschland auszuüben. Sowohl Ankara als auch die IGMG-Führung streiten dies ab. Dennoch gibt es zahlreiche Hinweise, die Rückschlüsse auf eine zentrale Koordinierung aus der Türkei zulassen. Den deutschen Behörden ist die Teilnahme von Angehörigen der türkischen Botschaft und Generalkonsulate an Veranstaltungen der IGMG) bekannt. Mit dem AKP-Abgeordneten und ehemaligen Milli Görüs-Generalsekretär Mustafa Yeneroglu gibt es zudem ein weiteres Element der Steuerung und türkischen Einflußnahme. Er leitet heute das „Wahl-Koordinationszentrum für das Ausland“ der AKP.
In Deutschland ist die IGMG Mitglied im „Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland“, der wiederum Gründungsmitglied des „Koordinationsrats der Muslime“ ist. Sie wird bis vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet. (CF)
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Vor Jahren hörte ich von meinem Balkon laute Gesänge. Ich ging runter um nachzuschauen, was da los ist, und erblickte ein Fahnenmeer aus türkischen Nationalflaggen. Es handelte sich um einen Demonstrationszug von in Berlin und anderswo lebenden Türken, wahrscheinlich veranstaltet von Milli Görüs und den Grauen Wölfen. Patriotische Lieder singend zogen sie an meinem Wohnhaus vorbei.
Mein erster Gedanke war aber nicht die Geschichte vom Trojanischen Pferd, das für Troja das Ende bedeutete. Nein, es war Bewunderung! Im Gegensatz zu den national eingestellten Türken würden die entnationalisierten Deutschen nie und nimmer eine solche patriotische Demonstration auf die Beine stellen können und wollen (statt dessen sind sie im Veranstalten von Schwulen-Paraden ganz groß).
Es stellt sich die Frage „Woher kamen die vielen türkischen Nationalflaggen?“. Nun, in Berlin hat so gut wie jeder türkische Haushalt eine solche, in den Stützpunkten von Milli Görüs und den Grauen Wölfen sind es mit Sicherheit mehrere. Für deutsche Verhältnisse ist solch eine patriotische Einstellung absolut undenkbar!
[…] Religion als trojanisches Pferd für türkische Einflußpolitik: Erdogan und Milli Görus | Zuerst! […]
The Master Blackmailer
Die Türkei ist Verbündeter der Besatzungsmacht USA.
Diesen Hebel setzt der Meister-Erpresser Türkei gegen Deutschland ein.
Den Erpresser werden wir dann los,
wenn die Besatzungsmacht abzieht oder fällt.