Trump nimmt John Wayne in Schutz: Flughafen-Umbenennung wäre „unglaubliche Dummheit“

1. Juli 2020
Trump nimmt John Wayne in Schutz: Flughafen-Umbenennung wäre „unglaubliche Dummheit“
International
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Foto: Symbolbild

US-Präsident Donald Trump ist selten um klare Worte verlegen. Jetzt hat er sich zu den jüngsten „Rassismus“-Vorwürfen gegen die Filmlegende John Wayne geäußert und kein Blatt vor den Mund genommen. Den jüngsten Vorstoß von Vertretern der Demokratischen Partei, den nach John Wayne benannten Flughafen in Kalifornien umzutaufen, bezeichnete er auf Twitter als „unglaubliche Dummheit“.

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Trump macht kein Hehl daraus, selbst „langjähriger Fan“ des 1979 verstorbenen Western-Darstellers zu sein. Während des Präsidentschaftswahlkampfs 2016 besuchte Trump zusammen mit Waynes Tochter Aissa den Geburtsort des Hollywoodstars im Bundesstaat Iowa.

Die Demokraten im südkalifornischen Bezirk Orange verabschiedeten letzte Woche eine Resolution, in der sie die Umbenennung des örtlichen Flughafens verlangen. Dieser solle nicht länger nach Wayne benannt sein, da dieser „rassistische und fanatische“ Positionen vertreten habe. Zur Begründung wird dabei ein Interview des Schauspielers 1971 im „Playboy“ herangezogen, in dem Wayne erklärt, er glaube an die „weiße Überlegenheit“. Außerdem sagte er über Afroamerikaner: „Ich fühle mich nicht schuldig wegen der Tatsache, daß diese Leute vor fünf oder zehn Generationen Sklaven waren.“

Wayne trat mehr als sechzig Jahre lang in über 150 Filmen auf. Zur Legende wurde er als rauhbeiniger Westernheld. (mü)

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3 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Das politische System der USA weist zwar deutliche Unterschiede zum politischen System Deutschlands auf, dennoch gibt es dort eine meinungsbildende Partei mit der Aussicht, den nächsten Präsidenten zu stellen, deren Ideen nicht selten ebenso bescheuert sind wie etliche der deutschen Bündnisgrünen. Ich spreche von der Partei der US-Demokraten.

    Zu diesen bescheuerten Ideen gehört deren Vorstoß, einen südkalifornischen Flughafen, der den Namen des verstorbenen Hollywood-Schauspielers John Wayne trägt, umzubenennen, weil dieser in einem Männermagazin von 1971 (sic!) Äußerungen von sich gegeben hat, die nach heutigem Duktus als rassistisch gelten. Was hat er gesagt? Ich zitiere sinngemäß: „Ich glaube an die Überlegenheit der Weißen. Ich fühle mich nicht dafür schuldig, daß die amerikanischen Schwarzen vor fünf oder zehn Generationen Sklaven waren“.

    Nun, an die Überlegenheit der Weißen glaube ich auch, es kommt aber darauf an, wie man es begründet! Es gibt – soweit mir bekannt – keinen Staat auf der Welt, mit dem es nach der Machtübernahme durch die Schwarzen von den Weißen nicht rapide bergab ging, insbesondere mit der Wirtschaft (typisches Beispiel: die Republik Südafrika).
    Es ist natürlich eine historische Tatsache, daß die Schwarzen der USA vor sehr langer Zeit Sklaven waren, aber zu dieser Tatsache gehört auch, daß sie mit ihrer gewonnenen Freiheit – wenige Zeit nach der Ermordung Abraham Lincolns – zunächst nichts anzufangen wußten; sie verwahrlosten, fingen an zu saufen, wurden kriminell.

    Aber das entscheidende bei John Wayne war: Er war in seinen zahlreichen Filmen – und sicherlich auch privat – stets auf der Seite des amerikanischen Volkes und seiner Menschen. Die Demokraten sollten ihre Resolution deshalb noch einmal überdenken und selbige zurückziehen!

  2. Thomas Schöffel sagt:

    Man würde ja auch nicht den Sohne eines Bankräubers verhaften. Schuld ist immer individuell. Ansonsten müßte man ja auch alle Linke für die sowjetischen Gulags einsperren. Jetzt capito? Und wenn ein Schwarzer die Schwarzen für überlegen hielte, wäre das genauso seine persönliche Meinung, die er veröffentlichen darf, als wenn ein Asiat alle Asiaten für überlegen hält. Und wenn nun ein Weißer dasselbe tut? Vor dem Gesetz sind alle gleich.

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