Wenn die Wahrheit wehtut: Ex-AfD-Abgeordneter wird aus dem Plenarsaal getragen

25. Juni 2020
Wenn die Wahrheit wehtut: Ex-AfD-Abgeordneter wird aus dem Plenarsaal getragen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Stuttgart. Eklat im baden-württembergischen Landtag – dort wurde jetzt der Ex-AfD-Abgeordnete Heinrich Fiechtner nach einem Redebeitrag von den Saaldienern aus dem Plenarsaal getragen, nachdem er zuvor von der Landtagspräsidentin mehrere Ordnungsrufe kassiert hatte.

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Fiechtner hatte in seiner Rede zum Thema der jüngsten Stuttgarter Ausschreitungen unter anderem gesagt: „Linksextremistische und von Ausländern dominierte Mobs sind in unserer Republik nicht erst seit gestern bekannt. Bereits bei Stuttgart 21 und spätestens beim G20-17-Gipfel in Hamburg konnte man die Ausmaße von unkontrollierten Randalen begutachten. Die Politik schaut auch in diesem Fall genüßlich zu und übt sich in Krokodilstränen. Man stelle sich nur vor, die Ausschreitungen wären in Ostdeutschland passiert und von Rechtsextremisten besucht gewesen. Am nächsten Tag wäre der Bundespräsident Steinmüller [sic] vor Ort gewesen, Blumen würden niedergelegt, Gesetze erlassen, Distanzierungen vorgetragen, und die Schuldigen stünden schon fest.“

Zum Abschluß seines rund fünfminütigen Wortbeitrags legte Fiechtner dann noch nach und sagte wörtlich: „Sie von Grünen, Roten, Schwarzen und Magentafarbenen wissen, daß Sie Dreck am Stecken hatten. Sie waren es, die unser deutsches Volk von Ausländern überrannt sehen wollten. Sie waren es, die mit Ramelow in Thüringen einen Kommunisten ins Amt gewählt haben. An Ihren Händen klebt Blut! Verlassen Sie diesen Plenarsaal, begeben Sie sich umgehend auf die naheliegende Königstraße und sammeln Sie die Scherben Ihrer Politik auf. Und nehmen Sie am besten Frau Aras gleich mit.“

Fiechtner weigerte sich im folgenden, seinen Ausschluß von der Sitzung zu akzeptieren, und wurde daraufhin von Ordnungskräften aus dem Saal getragen. Das Landtagspräsidium entschied im Nachgang, Fiechtner von den nächsten fünf Sitzungen auszuschließen.

Der frühere AfD-Parlamentarier war bereits im April von Ordnungskräften aus dem Saal geführt und für drei Tage von den Plenarsitzungen ausgeschlossen worden. (ts)

Bildquelle: Wikimedia/Mike Ax/Copyrighted free use

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4 Kommentare

  1. Kaffeeschlürfer sagt:

    Man muss die AfD nicht mögen, aber in der Sache hat Herr Fiechtner völlig recht.

  2. Dieter Fiedler sagt:

    Es ist nun so weit gekommen, daß eine nichtdeutsche Landtagspräsidentin einen indegnen Deutschen aus den Landtag unter Zwang entfernen Läßt. Eines tages ergeht es uns deutschen wie den Indianer in Amerika und werden abgeschlachtet oder ausgewiesen.Könnte auch sein, wir Deutschen erleiden das gleiche schicksal wie die Ostdeutschen, die nach 1945 von den Poleen ermordet oder vertrieben worden sind. Wachen wir endlich auf und holen wir unser Land zurück

    • Alex sagt:

      Es gibt aber schon viel zu viele Linksfaschisten, die das Land bereitwillig mit neuem Volk versehen wollen – und warum sollte man diesen nicht auch gönnen, die selbstbereitete Suppe schmecken zu müssen?

      Von denen haben auch einige Töchter – mal sehen, wie denen Die schon alltäglich vorkommenden Gruppen-Verwöhnungen gefallen werden!

      Und solche Zecken können sich dann noch nicht mal beschweren, weil sie dann ja auch gleich in die rechte Ecke geworfen werden! Gleiches Recht für alle…

      Es wird das Gericht der Gerechtigkeit kommen!

  3. Beobachter sagt:

    Genau diese Ansprache gilt es anzuschlagen. Schade,daß das Ex bei „AfD“ steht.

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