Moskau/Kiew. Das war zu erwarten: die russische Regierung hat den neuen Status einer engeren Partnerschaft der NATO mit der Ukraine kritisiert. Laut Kremlsprecher Dmitri Peskow dient die Annäherung an Rußlands Grenzen nicht der Sicherheit in Europa.
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„Wir verhalten uns immer wachsam gegenüber einer Annäherung der militärischen Infrastruktur der NATO an unsere Grenzen und sehen uns diesbezüglich veranlaßt, entsprechende Vorkehrungen für unsere eigene Sicherheit zu treffen“, erklärte Peskow russischen Medien zufolge. Und weiter: „Natürlich verfolgen wir das Vorgehen immer mit hoher Aufmerksamkeit, wenn die NATO, sagen wir mal so, immer neue Länder auf unterschiedliche Weise absorbiert. Wir sind nicht der Auffassung, daß das der Festigung der Sicherheit und Stabilität in Europa dient.”
Die NATO hatte am Freitag mitgeteilt, die in einen Dauerkonflikt mit Rußland verstrickte Ukraine in das sogenannte „Enhanced Opportunities Program” (EOP) aufzunehmen. Damit bekommt die Ukraine erweiterte Beteiligungsmöglichkeiten an NATO-Manövern und Kooperationsprojekten sowie Zugriff auf ausgewählte geheime Bündnisinformationen. NATO-Funktionäre beharren aber darauf, daß der neue Status keinen weiteren Schritt in Richtung einer NATO-Mitgliedschaft Kiews darstelle. (mü)
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Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
[…] Moskau kritisiert neue NATO-Partnerschaft mit Kiew: „Dient nicht der Festigung der Sicherheit&… […]
Seit 1990 wird Russland eingekreist, beschleunigt seit Putin. Eine klare Strategie. Russland wird der Konfrontation mit der NATO nicht aus dem Weg gehen können auch wenn Putin das in Syrien, Iran, Israel, Libyen etc. immer wieder versucht. Leider spielt Deutschland eine fatale Rolle. Das grosse Bündnis wird dann eben aus Russland, China, Indien und Iran bestehen. Russland besitzt die grösste Landmasse, China und Indien die meisten Menschen. Es wird nicht friedlich ablaufen können, denn der Hegemon (USA) strebt den Krieg an.
@Eidgenosse
Im Prinzip ja.
Aber Deutschland ist besetzt und muss äußerst vorsichtig sein.
Russland aber, wir schreiben den 22. Juni, könnte endlich mit der Wahrheit herausrücken –
und den USA den Wind aus den Segeln nehmen.
Die deutsche Regierung WUSSTE 1941
vom bevorstehenden russischen Angriff.
Und führte daher einen Präventivschlag.
Sie kam dem russischen Angriff nur wenige Wochen zuvor.
Stalin hatte sich mit USA und vermutlich England abgesprochen.
Sie führten einen imperialen Angriffskrieg zur Aufteilung Europas.
Andereseits hatte die deutsche Regierung ab 1933 das gegenseitige Vertrauen zerstört, das Deutschland und Russland seit Rapallo 1922 aufgebaut hatten.
Putin hält am Märchen vom russischen Verteidigungskrieg und von Russland als angeblichem Befreier fest.
Darauf beruhen Glorie und Prestige.
Russland bindet sich jedoch damit die Hände,
und könnte nun selbst nächstes US-Angriffsziel werden.