Moskau. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: die traditionelle Siegesparade auf dem Moskauer Roten Platz, die normalerweise am 9. Mai stattfindet und heuer wegen der Corona-Epidemie nicht an diesem Datum abgehalten wurde, wird nachgeholt: am 24. Juni. Das gab jetzt Kremlchef Putin bekannt. Er beauftragte Verteidigungsminister Schoigu mit den Vorbereitungen.
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Auch der Ersatztermin ist freilich ein schwergewichtiges historisches Datum – an diesem Tag fand 1945 die erste Siegesparade unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa statt, „als die Kämpfer auf den Roten Platz gingen, die um Moskau gekämpft und Leningrad verteidigt, bei Stalingrad gefochten, Europa befreit und Berlin gestürmt haben“, wie Putin erklärte.
Ganz ohne Einschränkungen geht es aber doch nicht – denn der ebenfalls traditionelle Gedenkmarsch unter dem Motto „Unsterbliches Regiment“ kann mit Rücksicht auf die Corona-Nachwehen diesmal nicht stattfinden. Die Sicherheitsvorkehrungen könnten bei dem Marsch nicht sichergestellt werden, „der in einer Formation Millionen von unseren Bürgern vereinigt“, sagte Putin. Es sei unter diesen Bedingungen unmöglich, die Abstandsregeln zu beachten.
Der Kremlchef schlägt deshalb vor, „den Marsch nach der Parade durchzuführen, aber nach einer anderen, einen Monat später, am 26. Juli. Und das ist ein weiterer Tag unseres Heldenruhms – der Tag der Marine.“ (mü)
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Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
[…] Moskauer Siegesparade wird nachgeholt: Heuer nicht am 8. Mai, sondern am 24. Juni […]
ALLES JUBELTE AM 8.05 1945…NUR ONKEL STALIN NICHT, WEIL SEINE PLAENE /EUROPA ZU BESETZEN/ GESCHEITERT SIND UND EIN STUECK DIESER TORTE MUSSTE IHM „BIS TORGAU REICHEN“. FUER STALIN WAR ES EIN „HALBSIEG“!