Berlin. Daß bestimmte Tätergruppen in den deutschen Kriminalstatistiken zum Teil erheblich überrepräsentiert sind, ist nichts Neues. Jetzt hat das Berliner Landeskriminalamt (LKA) für das Jahr 2019 ermittelt, daß jedes fünfte Verfahren im Bereich der Organisierten Kriminalität (OK) mit arabischstämmigen Clans zusammenhing. Bei 382 Einsätzen kontrollierte die Polizei vergangenes Jahr 702 Shisha-Bars, Wettbüros, Spätsupermärkte, Juweliere, Bordelle, Friseure und andere Einrichtungen, wie die Jahresbilanz des LKA ergab. Von diesen Geschäften mußten 86 daraufhin schließen.
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Unter anderem beschlagnahmte die Polizei 35.000 Euro, die aus dem Rauschgifthandel stammten, über 31.000 unversteuerte Zigaretten, rund 554 Kilogramm Wasserpfeifentabak, über 100 Autos und noch einmal so viele Waffen.
Die arabischstämmigen Großclans kommen nach Erkenntnissen der Polizei hauptsächlich durch Drogenverkauf, aber auch durch Handel mit unversteuertem Shisha-Tabak, Diebstähle und illegales Glücksspiel zu Geld. Ihre Mitglieder fielen jedoch auch mit Verbrechen auf, die nicht als OK definiert werden.
2019 schrieb die Polizei 972 Strafanzeigen gegen Personen, die dem Milieu zugerechnet werden, und zählte über 5.000 Verstöße gegen die Verkehrsordnung. Der Staatsschutz verhaftete 60 Personen.
Arabischstämmige Familienclans sorgen immer wieder für Unruhe und bereichern die Verbrechensstatistiken. Vor allem im Ruhrgebiet und in Berlin sind die Gruppen aktiv. Die Berliner Polizei hatte Mitte Mai bei einer Razzia gegen vier aus dem Libanon stammende Männer mehr als zwei Kilogramm Kokain und fünf scharfe Schußwaffen beschlagnahmt. In Duisburg hatten zuletzt rund 200 Personen „mit Clan-Bezug“ die Polizei attackiert und versucht, die Festnahme eines Verdächtigen aus ihren Reihen zu verhindern. (rk)
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[…] Kriminelle Parallelwelt: In Berlin hat jedes fünfte Strafverfahren mit Clan-Kriminalität zu tun […]
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