Ungarn ist bunt genug: Parlament beschneidet Rechte von Trans- und Intersexuellen

20. Mai 2020
Ungarn ist bunt genug: Parlament beschneidet Rechte von Trans- und Intersexuellen
International
2
Foto: Symbolbild

Budapest. Eine glatte Ohrfeige für die Gender-Korrekten in Brüssel: das ungarische Parlament hat jetzt mit den Stimmen der rechtsnationalen Regierungsmehrheit ein Gesetz beschlossen, das die Rechte von sogenannten Trans- und Intersexuellen drastisch einschränkt. Demnach darf im standesamtlichen Personenregister das biologische Geschlecht eines Menschen, das dort nach seiner Geburt eingetragen wurde, später nicht mehr verändert werden. Insbesondere schließt dies aus, daß eine Person, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen hat, unter ihrem neuen Geschlecht amtlich anerkannt wird und ihre Dokumente dahingehend ändern, d.h. fälschen darf.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Menschenrechtsorganisationen verurteilten die neue Regelung prompt. So echauffierte sich David Vig von Amnesty International Ungarn, die ungarische Regierung verstärke eine „intolerante und feindselige Umgebung“ für die Betroffenen und werfe Ungarn zurück ins Mittelalter.

Präsident Orbán macht sich aus solchen Anwürfen nichts. Er gilt schon seit längerem als bekennender Gegner der Gender-Ideologie, die inzwischen zu den tragenden Säulen der sogenannten „europäischen Werte“ zählt. So ist es Universitäten in Ungarn schon seit längerem untersagt, Lehrgänge im Fach „Gender-Theorie“ anzubieten. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:

https://netzladen.lesenundschenken.de/krisenbereit/

2 Kommentare

  1. Teri sagt:

    Was ist daran unverständlich oder diskriminierend?
    Die Eintragung war zu dem Zeitpunkt der Geburt korrekt.
    Ich kann auch nicht mein Geburtsdatum ändern lassen und mich 10 Jahre jünger machen, damit ich nicht als alte Frau „diskriminiert“ werde 😉
    Auch wenn ich mich noch sooo jung fühle…

    Vielleicht sollte die aufmeksamkeitheischende Minderheit extra einen „Geschlechtsumwandlungsregister“ erfinden, so wie früher in Kirchenmatrik für Konvertiten…

  2. Markus Dreyer sagt:

    Richtig so!!Mann bleibt Mann auch nach dem ,,UMoperieren“!Gesetze die aus Männern ,,Frauen“ machen, auch im Paß und Geburtsregister…müssen schnellstmöglich rückwirkend ANNULLIERT werden!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert