Mauschel-Wahl droht: Die nächste Bundestagswahl soll eine reine Briefwahl sein

7. Mai 2020
Mauschel-Wahl droht: Die nächste Bundestagswahl soll eine reine Briefwahl sein
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. In der großen Koalition nehmen Pläne Gestalt an, wonach die nächste Bundestagswahl als reine Briefwahl durchgeführt werden soll. Zur Begründung muß die Corona-Gefahr herhalten. Eine Novelle des Wahlrechts soll es möglich machen.

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Die „Rheinische Post“ weiß mehr – sie berichtet unter Berufung auf Innen- und Rechtsexperten von Union und SPD, daß im Zuge einer entsprechenden Novelle des Wahlrechts die Möglichkeit geschaffen werden soll, über die Zusammensetzung des nächsten Bundestags allein per Briefwahl zu entscheiden. Auf diese Weise solle die Wahl trotz möglicher neuer Ausbreitungswellen des Corona-Virus im Herbst nächsten Jahres stattfinden können. Laut dem „Bonner Generalanzeiger“ wurden diese Planungen von Innen- und Rechtsexperten von Union und SPD bestätigt.

Briefwahlen sind generell umstritten, weil die Gefahr der Manipulation und von Wahlfälschungen hier besonders groß ist. Das ist auch unter Fachleuten bekannt. So warnte der Ex-Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Hans-Jürgen Papier, bereits 2017 vor der Briefwahl: „Sind Freiheit und Geheimheit der Wahl gewährleistet? Gibt es Manipulationsmöglichkeiten? Ich sehe da durchaus Risiken.“

Eine fragwürdige Vorbildfunktion hat bei den Briefwahlplänen der Berliner Großen Koalition offenbar die bayerische Staatsregierung. Im März 2020 merkte der renommierte Jurist Andreas Giedl dazu an: „Die von der Bayerischen Staatsregierung avisierte Zwangs-Briefwahl auf infektionsschutzrechtlicher Grundlage gefährdet die demokratische Legitimation der in der Stichwahl bestimmten Bürgermeister und Landräte. Gerade in der Pandemie, deren Ende derzeit nicht absehbar ist, ist eine makellose Legitimation aber nötiger denn je, zumal die Gemeinden und Landkreise bzw. Landratsämter als Sicherheits- und Infektionsschutzbehörden derzeit Rechtseingriffe ungekannten Ausmaßes verantworten.“ (se)

Bildquelle: AfD: Reichstag-4©foto_AfD-nFree-1350×760-800×450

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5 Kommentare

  1. Siehe dazu auch die Initiative „Einprozent“ gegen Wahlbetrug und Wahlfälschung.

  2. Mausgeier sagt:

    Dann kann man sich das Wählen sparen..Gerade die Briefwahlen sind getürkt von vorne bis hinten…ausgezählt wird von Linksextremen, eingebürgerten Afroorientalen/Mohammedanern oder obrigkeitshörigen Maskenträgerinnen.

  3. Altchemnitzer sagt:

    98,5% für den Wahlvorschlag der Kandidaten der internationalen Front. Ich habe den Fehler mit Absicht gemacht, niemand soll sich an die DDR erinnern.

  4. Wolfgang Schlichting sagt:

    Sofern die Wahlunterlagen aus Toilettenpapier bestehen sehe ich die Briefwahl als praktikable Lösung an, dann haben alle Wähler-(innen) die Möglichkeit, die Unterlagen fälschungssicher zu benutzen.

  5. hans sagt:

    na dann könnte man doch auch gleich digital wählen.
    Zwei Knöpfe reichen.

    1: soll Merkel der neue Bundeskanzler werden ?
    2: ihre Stimme kann leider nicht gewertet werden.

    mehr braucht es dann nicht

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