Washington/Wien/Berlin. Oft in diesen Wochen zu hören, „nach Corona“ werde nichts mehr sein wie zuvor. Das ist derzeit noch nicht realistisch zu beurteilen. Bereits abschätzbar sind aber erste ökonomische und volkswirtschaftliche Folgen, die der wochenlange „Shutdown“ ganzer Volkswirtschaften schon jetzt nach sich zieht.
Selbst in den USA, der Wirtschaftsmacht Nummer eins, ist der Einbruch gravierend. Dort ist die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung exponentiell angestiegen – von 200.000 bis Anfang März auf 3,2 Millionen neue Anträge bis Mitte März. Registriert sind damit in den USA inzwischen mehr als 10 Millionen Bezieher von Arbeitslosengeld. Bis Mitte März brachen bereits 700.000 Stellen weg.
In Österreich steigt die Zahl der Arbeitslosen um 52 %. In Deutschland mußten mittlerweile 470.000 Unternehmen Kurzarbeit anmelden. 40% aller Gastronomiebetriebe stehen kurz vor der Insolvenz. Die deutsche Automobilbranche wird mindestens 100.000 Stellen abbauen – ein Achtel der Belegschaft.
Es wird aber noch andere bleibende Einschränkungen geben. Der österreichische Kanzler Kurz warnte jetzt davor, so lange es keine Corona-Schnelltests und Impfstoffe gebe, werde es auch keine Reisefreiheit mehr geben. Kurz wörtlich: „So lange wird es auch die uneingeschränkte Reisefreiheit, wie wir sie kennen, nicht geben.“ Und: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in Österreich dieses Virus erfolgreich bekämpfen und es dann fahrlässig aus anderen Ländern wieder importieren.“ (mü)
Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
Nach echten Zahlen betrug die Arbeitslosigkeit vor Corona etwa 21% und nicht 3% wie offiziell behauptet. Bisher sind 10 Mio dazu gekommen, so dass die Arbeistlosigkeit in sehr kurzer Zeit auf 40% ansteigen dürfte. Diese Ziffern von shadowstats.com werden nach der offiziellen Methode der staatlichen Erfassung von 1990 berechnet.Falls aber Pleiten überhand nehmen, werden auch 50% für möglich gehalten und daher kaufen sich die US Bürger, die noch ein bisschen Geld haben, Waffen.