CDU-Politiker Röttgen: „Wenn Grenzkontrollen innerhalb Europas die Lösung sein sollen, dann wäre Europa gescheitert“

29. Februar 2020
CDU-Politiker Röttgen: „Wenn Grenzkontrollen innerhalb Europas die Lösung sein sollen, dann wäre Europa gescheitert“
National
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Foto: Symbolbild

Osnabrück. „Wenn Grenzkontrollen innerhalb Europas die Lösung sein sollen, dann wäre Europa gescheitert“, äußerte der CDU-Politiker Norbert Röttgen in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Er wandte sich damit gegen seinen Mitbewerber um den CDU-Vorsitz Friedrich Merz, der zur Abwehr illegaler Zuwanderung Grenzkontrollen einrichten möchte.

Röttgen fordert statt dessen: „Wir dürfen nicht in einen Zustand der Abschottung zurückfallen, den wir vor Jahrzehnten glaubten überwunden zu haben. Das wäre rückwärtsgewandt.“

Immerhin gestand er ein: „Für mich ist klar, dass wir nicht noch einmal überrascht vor unsere Bevölkerung treten dürfen und uns wundern, dass es so viele Flüchtlinge in der Welt gibt. Dafür werden wir in Deutschland kein Verständnis mehr finden.“ (se)

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Bildquelle: Wikimedia/Olaf Kosinsky/CC BY-SA 3.0 de (Bildformat bearb.)

10 Kommentare

  1. Milo the Witch sagt:

    Der Islam wird hofiert, Sozialisten werden gestreichelt, 19000 Stasileute im BT – da faselt die Blitzbirne was vom gescheiterten Europa.

  2. Frosch sagt:

    Ich liebe Europa, aber ich verachte die EU und ihre Lakaien! 🙁

  3. Dr. W. Schauerte sagt:

    Röttgen ist ebenso ein Schluck Wasser wie Maas von den Sozis

  4. peter neis sagt:

    Herr Röttgen die EU und Deutschland werden untergehen, wenn nicht schnellsten die nationalen Grenzen zu 100 % gesichert werden und alle die nach 20115 und alle egal wie lange sie sich in Deutschland auf unseren Kosten durchschlagen und sich nicht zu 100% integriert haben abgeschoben werden. Die Regierung Merkel, Schröder und Kohl haben der Zukunft Deutschlands nachhaltig gestört.

  5. Bernd Sydow sagt:

    Röttgens Interview-Äußerungen fordern Widerspruch geradezu heraus, denn sie sind falsch und manipulativ.

    1. „Sollten Grenzkontrollen innerhalb Europas die Lösung sein, dann wäre Europa gescheitert“. (Zwischenbemerkung: Die Europäische Union (EU) sprachlich mit „Europa“ gleichzusetzen, ist eine Anmaßung und eine Irreführung der Bevölkerung, aber typisch für unsere etablierten Politiker und Mainstream-Medien!). Hier könnte man nun fragen, was Vorrang hat, der Schutz von zig-Millionen Bürgerinnen und Bürgern EU-Europas vor islamistischem Terrorismus und importierter Kriminalität oder die Weiterexistenz eines bürokratischen Gebildes namens Europäische Union? Ein wirksamer Schutz der EU-Außengrenzen hat sich bislang – von wenigen Ausnahmen abgesehen – als unmöglich erwiesen.

    2. „… wäre das (politische) „Europa“ gescheitert“ (siehe 1.). Na und, wäre das so schlimm? In den 50ern bis in die 90er hinein existierte die wirtschaftsorientierte EWG, aber erst ab 1993 gab es die zuvörderst politische Brüsseler EU, die den Mitgliedsstaaten ständig in ihre nationalen Belange hineinredete und hineinredet – warum wohl ist Großbritannien aus der EU ausgetreten?

    3. „… nicht in einen Zustand der Abschottung zurückfallen“. Bei dem Wort „Abschottung“ muß ich unwillkürlich an Nordkorea denken. Eine solche gab es im politisch westlichen Europa aber bereits zu Zeiten der Montan-Union nicht mehr. Aber heute angesichts des globalen islamistischen Terrorismus sind Grenzkontrollen zwischen den einzelnen EU-Staaten keineswegs „rückwärtsgewandt“, sondern eine Frage der Vernunft!

  6. Armin sagt:

    Besser wenig deutsche Steuergelder für Grenzzäune ausgeben, als viel deutsche Steuergelder für Flüchtlinge und fragwürdige Vereinbarungen mit anderen Ländern.

  7. Olsen sagt:

    Röttgen, wozu hat man wohl Grenzen geschaffen? Wohl in Geschichte nicht aufgepasst? Setzen! Sechs!

  8. Deutsche Haltung sagt:

    Das sind doch reine Schau-Gefechte, um als CDU in den Schlagzeilen zu bleiben und den Merz als ach so zuwanderungskritsch zu präsentieren!

    • Eidgenosse sagt:

      Genau – divide et impera! Röttgen ist ein unverbesserlicher Globalist und Atlantiker – da sitz er auch in sämtlichen Gremien. Ein Gutes hat das Virus wirklich: es zeigt den Holzweg der Globalisierung als Ideologie gnadenlos auf. Der Globalismus ist gescheitert und das Kartenhaus bricht zusammen. Da freut es mich dass ein Herr Grupp (Trigema), auch wenn er die Grünen gewählt hat, am Deutschen Standort festgehalten hat. Es wird Zeit, dass die vielen verlorenen Industrien in Deutschland und Europa wieder aufgebaut werden. Trump geht in dieselbe Richtung.

  9. Denken ist (noch) nicht verboten... sagt:

    Wie man so schön sagt:
    Wer in alle Richtungen offen ist, ist nicht ganz dicht 😉

    Vor Jahren habe ich meinem Sohn Tiermärchen vorgelesen. Eine davon war von 3 Ibissen, 2 davon haben einen Löwen reanimiert und mussten dann um ihr Leben rennen. Das Märchen endete mit dem Satz „Was nützt alle Klugheit ohne etwas Vernunft!“
    Herr Röttgen ist zwar kein Studienabbrecher wie manche andere „Politiker/innen“, aber etwas Vernunft ist das, was auch ihm fehlt.

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