Berlin. Als Reaktion auf das bestenfalls mittelmäßige Abschneiden deutscher Schüler bei der jüngsten Pisa-Studie fordert Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) jetzt, den fehlenden Deutschkenngnissen schon bein den Jüngsten zu begegnen. Der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) sagte sie: „Kinder sollten schon in den Kitas möglichst gut Deutsch lernen. Die Lehrer in den Grundschulen können dann darauf aufbauen.“
Die Ministerin zeigte sich „erschreckt“ darüber, daß jeder fünfte Fünfzehnjährige nicht so lesen kann, daß er den Sinn eines Textes erfaßt. Der FAS sagte sie: „In einem Land, das davon lebt, daß es gut ausgebildete Fachkräfte hat, kann Mittelmaß nicht unser Anspruch sein.“
Die Ministerin bedauert zudem das Scheitern des Nationalen Bildungsrats: „Gerade nach der Pisa-Studie wäre der Nationale Bildungsrat ein Gremium gewesen, in dem Bund und Länder gemeinsam über eine Weiterentwicklung des Bildungssystems hätten sprechen können.“ Weiter sagte sie: „Wir brauchen nach wie vor eine verläßliche Form der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern. Das muß auch institutionalisiert werden.“ (se)
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das bildungsniveau könnte man dadurch erhöhe,wenn man bundesweit die kitas und die schulen zu ganztagseinrichtung umfunktionieren würde-den dadurch könnte man auch die nachbetreuung gezielter gestalden,und gleichzeitig könnte man das verständnis,der verschiedene sozialen schichten verbessern-auch könnte man menschen aus dem ausland,besser in die deutsche gesellschaft eingliedern-