Augsburg: Migrationshintergründler tötet 49jährigen Feuerwehrmann

13. Dezember 2019

Augsburg. In der Fuggerstadt Augsburg sorgt ein tödlicher „Einzelfall“ unter Beteiligung mehrerer Migrationshintergründler für Betroffenheit. Am Freitagabend gerieten zwei befreundete Pärchen, die vom Weihnachtsmarkt kamen, am Königsplatz mit einer siebenköpfigen Männergruppe in Streit. Einer der jungen Männer schlug einem 49jährigen Feuerwehrmann aus dem Landkreis Augsburg gegen den Kopf. Dieser stürzte und blieb regungslos am Boden liegen. Er verstarb noch im Krankenwagen. Auch der 50jährige Begleiter wurde geschlagen und im Gesicht verletzt.

Beim mutmaßlichen Haupttäter soll es um einen 17jährigen mit mehreren Staatsbürgerschaften handeln. Der zweite Festgenommene soll ebenfalls 17 Jahre alt sein und eine südeuropäische Staatsbürgerschaft besitzen.

Selbst die Lokalmedien wissen nach anfänglicher Nachrichtensperre inzwischen mehr: die „Augsburger Allgemeine“ berichtet, daß die beiden den Behörden bekannt seien, „unter anderem wegen Drogendelikten”. Der Hauptverdächtige soll im Besitz der deutschen, der türkischen und der libanesischen Staatsangehörigkeit sein. Bei der zweiten festgenommenen Person soll es sich ebenfalls um einen 17jährigen gebürtigen Augsburger mit italienischer Staatsangehörigkeit handeln. Die Jugendlichen sind in Augsburg geboren. Ein dritter, 19jähriger Mann aus der mutmaßlichen siebenköpfigen Tätergruppe habe sich der Polizei nach Beratung mit einem Anwalt gestellt. (rk)

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