Vilshofen. Schon seit den 2000er-Jahren wird in einer Reihe von Bundesländern und Gemeinden die sogenannte „grüne Hausnummer“ vergeben – für ökologisches Bauen. Jetzt hat die Stadt die Kriterien dafür drastisch ausgeweitet – und beflügelt bei Kritikern Vergleiche mit dem chinesischen „social credit“-System.
Denn: in Vilshofen soll der Anforderungskatalog für den Erhalt einer „grünen Hausnummer“ künftig nicht nur umweltfreundliches Bauen oder den Betrieb von Solaranlagen umfassen, sondern auch Kriterien, die weit in die persönliche Lebensgestaltung hineinreichen.
So soll unter anderem der Stromverbrauch, die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, der Besitz von (E-)Autos und Fahrrädern sowie die Häufigkeit von Fleischverzehr (!) und der Konsum von Bio-Lebensmitteln (!) in die Bewertung einfließen. Auch eine Greenpeace-Mitgliedschaft bringt Punkte. Wer 150 Punkte erreicht, bekommt nicht nur die Öko-Plakette fürs Haus, sondern auch einen 50-Euro-Gutschein für den Kauf eines Baumes.
Kritiker warnen nun zurecht davor, daß sich als Kehrseite der Förderpraxis auch eine „Brandmarkung“ für unwillige Bürger einschleichen könnte, die sich zum Beispiel weigern, sich vegetarisch zu ernähren oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. (rk)
Alles nur noch bekloppte!! schöne versaute Zukunft aber trotzdem: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. nur der Wissende kann sich schützen vor der Idiotie, der Rest der Dummen wird gefangen und versklavt.
Möget Ihr interessante Sklavenzeit erleben.
Ich als gelernter Ossi kenne nur die „Goldene Hausnummer“ aus Ostzeiten. Die gab es für gemeinsame Ausflüge mit den Nachbarn, gemeinsames pflegen der Grünanlage und zusammen richtig einen Trinken mit Riesenschnitzel und Kegelbahn. Und die armen Wessis im Gegensatz kasteien sich,wollen wie 1870 leben, Körner und Blätter essen und die Bude nicht mehr heizen – wie blöd ist das denn?
Gibt es auch eine Beischlafvorschrift?
Wer hier besonders aktiv ist, erhält auch Rabatte?