Berlin. In der Bundespolitik zeichnet sich das Entstehen eines neuen links-bürgerlichen Großblocks ab – der allerdings auch die inhaltliche Beliebigkeit der Altparteien verdeutlicht. Einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge könnten derzeit CDU, CSU und Grüne mit zusammen 49 Prozent ohne einen weiteren Partner eine Regierung bilden. Ein Bündnis aus Grünen, SPD und Linke käme demgegenüber nur auf 44 Prozent, was nicht zum Regieren reicht.
Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte dazu Medien gegenüber: „Wenn die Grünen die seit der Bundestagswahl 2017 gewonnenen `neugrünen` Sympathisanten zu sicheren Wählern machen können, entsteht zusammen mit der Union ein neuer politischer Block, der von rechts (mit Ausnahme der rechtsradikalen AfD-Wähler) bis weit in die liberale Mitte Wähler binden und bündeln könnte.“
Da die Grünen „schon immer keine Bewegung des Proletariats, sondern eine der in der westdeutschen Wohlstandsgesellschaft aufbegehrenden Bourgeoisie-Jugend“ gewesen sei, seien die „kulturellen Identitäten zwischen Union und Grünen auch größer als zwischen Grünen und Linkspartei“, so der Forsa-Chef weiter.
Laut der Umfrage gewinnt die Union im Vergleich zur Vorwoche ein Prozent hinzu und käme derzeit auf 27 Prozent der Stimmen. Auch die Grünen können um ein Prozent zulegen und kommen nun auf 22 Prozent. Die SPD bleibt unverändert bei 14 Prozent. Die AfD kommt ebenfalls unverändert auf 13 Prozent der Stimmen. FDP und Linkspartei verlieren dagegen jeweils ein Prozent und liegen nun bei jeweils 8 Prozent. Für die Erhebung befragte Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL im Zeitraum vom 25. bis zum 29. November 2019 insgesamt 2.500 Personen. (se)
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Laut aktueller Forsa-Umfrage könnten derzeit CDU/CSU und Grüne eine Regierung auf Bundesebene bilden. Aber das ist aus meiner Sicht für unsere rechtsorientierten Bürger noch kein Grund zur Panik. Zwar sind SPD und Grüne beide linke Parteien, und die SPD ist deutlich industrie- und arbeitnehmerfreundlicher. Aber bis zur regulären Bundestagswahl im Oktober 2021 kann noch viel Wasser den Rhein hinunterfließen!
Zwar ist aus der CDU unter Kanzlerin Merkel – mit der CSU im Schlepptau – eine sozialdemokratisierte, opportunistische Partei geworden, aber das zarte Pflänzchen eines Wertekonservatismus (Werteunion) ist nicht zu übersehen. Und wer weiß, vielleicht werden Koalitionen aus CDU und AfD in absehbarer Zeit normale Realität (Alice Weidel sinngemäß). Bei den linksalternativen Grünen ist aus der Sicht des klassischen Bürgertums ohnehin Hopfen und Malz verloren.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß der Wähler (die Wählerschaft) rechtzeitig erkennt, was für eine Katastrophe für Deutschlands Zukunft es bedeuten würde, wenn durch seine Wählerstimmen eine Regierungskoalition aus CDU/CSU und Grünen an die Macht käme.
„Schwarz-Grün hätte „Kanzler-Mehrheit“
Schlimmer könnte es für Deutschland bzw. für einheimische Deutschen nicht kommen,
wenn die linksradikalen, deutschfeindlich-kriminelle Grünen regieren, bzw. Deutschland zugrunde Richten würden.
Was heißt hier eigentlich “ links-bürgerlichen Großblock “ ?
Linksradikaler, deutschfeindlicher Großblock wäre die korrekte Überschrift !
Mit Ausnahme der rechtsradikalen AfD ???
Macht mal eure Hausaufgaben, dann werdet Ihr sehen, das die AfD, im Vergleich mit den „älteren“ CDU Wahlprogrammen sogar deutlich Links von der alten CDU steht !
Die AfD ist eine kombination aus CDU und SPD aus früheren Tagen !
Was soll schon wieder die Hetze gegen die AfD ?
Wenn die AfD in ihrem Wahlprogramm die „alten“ CDU und SPD Wahlprogramme hätte,
wäre sie heutzutage schon längst verboten worden !
Naja, das war ein Güllner-Zitat! Wir wissen alle, dass die AfD nicht rechtsradikal ist – das war die NPD auch nicht.