Paderborn. Die Krawalle in zahlreichen deutschen Schwimmbädern während der diesjährigen Freibadsaison war offenbar schlimmer als bislang bekannt. In Paderborn etwa standen die beiden örtlichen Freibäder – auch sie waren von massiven Problemen mit randalierenden Jugendlichen (meist mit „Migrationshintergrund“) betroffen – mehrmals vor der Räumung. Die Stadtverwaltung habe die Vorfälle aber bewußt aus der Berichterstattung herausgehalten und erst jetzt eingeräumt, berichtet das örtliche Radio Hochstift.
Der Paderborner Sozialdezernent Wolfgang Walter sprach demnach im Jugendhilfeausschuß von schlimmen Situationen und unschönen Szenen. Es habe fast täglich Zwischenfälle in den Badeanstalten gegeben. Sie reichten von respektlosem Verhalten gegenüber Sicherheitspersonal bis hin zu Schlägereien. Laut der Stadtverwaltung gebe es einen Zusammenhang zwischen der eskalierenden Situation in den Freibädern und dem kostenlosen Eintritt für Jugendliche, die von Sozialhilfe lebten. Das Angebot solle gestrichen werden. Künftig erhielten nur noch Kinder unter 14 Jahren freien Eintritt in den beiden Badeanstalten.
Im vergangenen Sommer war das Düsseldorfer Rheinbad wegen Ausschreitungen zumeist ausländischer Jugendlicher geräumt worden. Auch in mehreren Münchner Bädern war es zu Exzessen gekommen – im Michaelibad etwa mußte die Polizei am Pfingstwochenende sechsmal anrücken. Ähnliche Situationen in anderen Schwimmbädern hatten eine Debatte über die Sicherheit in Badeanstalten ausgelöst.
Die Solebäder Dortmund und Herne haben den textilfreien Abend abgeschafft.
Das ist wirklich traurig!
Hintergründe werden nicht bestraft. Dafür werden gegen Deutsche auch gern ‚mal Straftaten erfunden … !