Wiesbaden. Keine Entwarnung an der Drogenfront: 2019 sind in Deutschland erstmals mehr als zehn Tonnen Kokain durch Ermittler sichergestellt worden. Das bestätigte jetzt das Bundeskriminalamt (BKA).
Das Jahr entwickle sich zu einem „absoluten Rekordjahr, was Kokain-Sicherstellungen angeht“, erklärte ein BKA-Sprecher Medien gegenüber. Er gehe davon aus, daß die Gesamtmenge am Jahresende „noch deutlich darüber liegt“.
Die sichergestellten Mengen der Droge sind in den vergangenen Jahren massiv angestiegen: 2014 waren es noch rund 1,5 Tonnen, die Zahl hat sich damit innerhalb von fünf Jahren nahezu versiebenfacht. Die Dunkelziffer des geschmuggelten Kokains dürfte um ein Vielfaches höher sein.
Fahnder gehen davon aus, daß der Grund für die Steigerung eine hohe Verfügbarkeit in Südamerika ist. In den vergangenen Jahren konnten südamerikanische Kokain-Anbauer die Produktion deutlich steigern, sie drängen mit ihrer Droge verstärkt auf den europäischen Markt.
Laut BKA ist auf dem wachsenden Kokainmarkt „eine wachsende Gewaltbereitschaft erkennbar, die sich auch in Tötungsdelikten und Mordanschlägen“ niederschlage. In Norddeutschland, wo die großen Übersee-Häfen liegen, befürchten Drogenfahnder, daß mit dem zunehmenden Kokain-Schmuggel gewalttätige Bandenkriminalität und Revierkämpfe unter Drogendealern einhergehen könnten, auch wenn dies aktuell noch nicht erkennbar sei. „Ein zusätzliches Angebot schafft auch eine Nachfrage. Die Kriminalität wird zunehmen, und wir werden einen deutlich aggressiveren Markt erleben“, sagte der BKA-Sprecher. (rk)
Gegen ein Feierabend-Bier ist sicherlich nichts einzuwenden (wenn es dabei bleibt). Aber was ist mit harten Drogen wie Kokain? Wissen die Leute denn nicht, daß diese Droge bereits nach dem ersten Gebrauch abhängig macht? Es ist ein Zeichen einer schwachen Persönlichkeit, dem Gegenwartsgefühl und dem eigenen Wesenscharakter auf diese Weise „entfliehen“ zu wollen.
Kokainkonsumenten sind das eine, Kokaindealer das andere. Letztere sind bestrebt, die Nachfrage nach dieser gefährlichen Droge nicht abebben zu lassen. Aber um das zu unterbinden, kommt nach meiner Einschätzung nur folgende Strafe infrage:
Jeden Drogendealer, der erwischt wird, sofort an die Wand stellen und erschießen! Das entspräche zwar nicht unserer liberalen Rechtsprechung, wäre aber als warnende Botschaft mit Sicherheit nachhaltiger.
Im Bundestag wird auch gekokst…im Eu Parlament ebenso…im Vatikan ist Koks die Droge Nummer eins. Warum sollen die Strafen eklatant erhöht werden ? Die Strassendealer sind zumeist Refugees oder anderweitig Geduldete. Heute gedealt und morgen oder am gleichen Tag wieder auf freiem Fusse im Wohlfahrtsstaat Deutschland.