Wien. Die österreichische FPÖ beklagt einen immer höheren Anteil ausländischer Bezieher beim Kinderbetreuungsgeld. Die Freiheitlichen beziehen sich dabei auf die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage durch Familienministerin Ines Stilling, wonach der Anteil ausländischer Bezieher beim pauschalen Kindergeld bei stattlichen 38,5 Prozent liegt. Das Familienministerium verweist allerdings darauf, daß diese Zahl allein nicht aussagekräftig sei, weil der Anteil österreichischer Staatsbürger beim einkommensabhängigen Kindergeld wesentlich höher sei (was freilich nicht verwunderlich ist, da Österreicher in Österreich noch immer die Bevölkerungsmehrheit stellen).
Laut der Auskunft aus dem Familienministerium haben 2018 171.778 Personen eine der pauschalierten Varianten des Kinderbetreuungsgeldes bezogen. Österreichische Staatsbürger waren davon 105.725 oder 61,5 Prozent. 57.204 Bezieher waren Nicht-Österreicher, dazu kamen 8.695 Asylberechtigte und 154 subsidiär Schutzberechtigte. In Wien sind sogar weniger als die Hälfte der Bezieher von pauschaliertem Kindergeld österreichische Staatsbürger – nämlich 16.871 von insgesamt 40.799 oder 41,3 Prozent.
Die FPÖ bezeichnet die vorliegenden Zahlen als „alarmierend“ und leitet daraus eine „massive Veränderung unserer Gesellschaftsstruktur“ ab. „Einmal mehr bestätigen sich die jahrelangen Warnungen der FPÖ, wonach die unter rot-schwarzen Regierungen stattgefundene unkontrollierte Zuwanderung unser Land vor massive gesellschaftliche und finanzielle Herausforderungen stellt“, so der FPÖ-Abgeordnete Hannes Amesbauer in einer Pressemitteilung. Er befürchtet, daß mit einer türkis-grünen Bundesregierung „wohl wieder eine Politik der offenen Grenzen mit allen einhergehenden Belastungen für unsere Heimat“ droht. (mü)
Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com
Kurz und grün, statt kurz und bündig. Wollen mal sehen was der Sebastian da Grünes zusammenbackt.
in deutschland werden es bald 100 sein… inshallah