AfD im Bundestag warnt vor explodierender Zuwanderung aus Afrika: „Unsere Sozialsysteme kollabieren“

15. November 2019
AfD im Bundestag warnt vor explodierender Zuwanderung aus Afrika: „Unsere Sozialsysteme kollabieren“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die AfD im Bundestag hält die Maßnahmen zur Begrenzung des weltweiten Bevölkerungswachstums für unzureichend. „Auch nach 60 Jahren Entwicklungspolitik und dem Einsatz von circa zwei Billionen Dollar ist man im wesentlichen keinen Schritt vorangekommen“, sagte der afrikapolitische (!) Sprecher der AfD-Fraktion, Dietmar Friedhoff, im Vorfeld der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

„Die Verdoppelung der afrikanischen Bevölkerung bis 2050 wird in den westlichen Industrienationen bestenfalls zur Kenntnis genommen“, sagte Friedhoff, und: sollten sich in Zukunft nur zehn Prozent von den Binnenvertriebenen innerhalb Afrikas auf den Weg nach Europa begeben, „würden unsere Systeme hier kollabieren“. Die vorhandenen und verwendeten Mittel müßten „effektiver, zielgerichteter und kontrollierter eingesetzt werden“.

Projekte der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit seien „selbstverständlich an ernsthafte Familienplanungsmaßnahmen in Afrika“ zu koppeln. Friedhoff kritisierte „das Nebeneinander einer Vielzahl von staatlichen, nichtstaatlichen und internationalen Akteuren, die ohne eine Gesamtkoordination in der derzeitigen Entwicklungshilfe tätig sind“.

Auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern sei wünschenswert und sinnvoll „unter der Voraussetzung, daß die afrikanischen Staaten auch Selbstverantwortung für sich und ihre Bürger übernehmen. Diese Selbstverantwortung müssen wir auch in unserem Interesse einfordern und notfalls bei Nichtbeachtung sanktionieren.“ (se)

Ein Kommentar

  1. Timo Küpper sagt:

    Rohstoffe gegen Asylanten !!!!!! Noch Fragen ?

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