Wien. Die österreichischen Linksmedien haben einen neuen Aufreger: jetzt echauffieren sie sich darüber, daß in der FPÖ-Nationalratsfraktion noch nie zuvor so viele Burschenschafter vertreten waren wie jetzt. Dies belegen angeblich Zahlen des Politikwissenschaftlers Bernhard Weidinger von der „Forschungsgruppe Ideologie und Politiken der Ungleichheit“ (Fipu) (!).
Dem „Experten“ zufolge sind derzeit von den 30 FPÖ-Abgeordneten im Wiener Parlament zwölf Korporierte, zehn von ihnen sind Burschenschafter.
2017 befanden sich 20 Korporierte unter den 51 FPÖ-Mandataren, von ihnen waren 16 Abgeordnete auch Burschenschafter. 1999 waren von 52 freiheitlichen Mandataren gerade einmal drei bei einer Burschenschaft, neun Korporierte gab es insgesamt.
Der Aufstieg der Burschenschafter in der FPÖ startete unter Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der selbst Mitglied der schlagenden Verbindung Pennale Burschenschaft Vandalia Wien ist. Auch der derzeitige FPÖ-Chef Norbert Hofer ist Ehrenmitglied der Burschenschaft Marko-Germania zu Pinkafeld. Burschenschafter stehen bei Linken aller Schattierungen im Verdacht, besonders „konservativ“ oder rechtslastig zu sein. (mü)
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Das ist gut – Burschenschaften haben ein natürliches Verhältnis zur Nation. Hin und wieder schreibt man die FPÖ bereits ab. Etwas zu früh wie ich finde denn die FPÖ kann sich wieder finden. Strache war eine gewisse Zeit ganz gut bis er die Bodenhaftung verlor. Es gibt eben charakterliche Grenzen die in Extremsituationen berührt werden. Strache hat diesen Test nicht bestanden. Hofer wird die Partei entweder zur alten Stärke oder darüber führen oder in den Abgrund – dazwischen gibt es nichts.
Gottseidank gibt es bei den ÖSIS noch „Burschen“, und nicht mehr nur verweichlichte Weibsmänner im linksgrün-versifften Genderkostüm oder Voodoo-Baströckchen.
[…] Viel Wirbel um nichts: Mehr Burschenschafter in der FPÖ-Nationalratsfraktion als je zuvor […]