Die AfD geht mit 23,4 Prozent (plus 12,8 Prozent) als zweitstärkste Kraft aus den Landtagswahlen in Thüringen hervor, ebenso kann die Linke um 2,8 Prozent auf 31 Prozent zulegen. Der große Verlierer ist die CDU, die 11,7 Prozentpunkte einbüßen muß und nur noch auf 21,8 Prozent kommt. Die ehemalige Volkspartei SPD liegt abgeschlagen bei 8,2 Prozent, und auch die Grünen verfangen mit ihrer Ideologie in den neuen Bundesländern nicht und erreichen gerade so 5,2 Prozent. Die FDP muß mit 5,0 Prozent bis zur Bekanntgabe des vorläufigen endgültigen Wahlergebnis noch um den Landtagseinzug zittern.
Bei der Landtagswahl in Thüringen mußten vor allem die Parteien der sogenannten „Mitte“ zum Teil verheerende Verluste hinnehmen, während Links- und Rechtsaußen massiv dazugewannen. So hat die Linke mit 31 Prozent alle Rekorde gebrochen und wurde erstmals bei einer Landtagswahl stärkste politische Kraft – gefolgt von der AfD mit stattlichen 23,4 Prozent. Sie konnte ihren Stimmenanteil fast verdoppeln.
Dagegen stürzte die CDU, die in Thüringen seit 1990 ungebrochen stärkste Partei war, auf ihr historisch schlechtestes Ergebnis: 22 Prozent – ein Absturz um mehr als elf Prozent. Die SPD kommt nur noch auf acht Prozent (2014: 12,4 Prozent), Grüne und FDP schafften mit 5,2 bzw. 5,0 Prozent den Landtagseinzug nur ganz knapp.
Auf die Linke entfallen damit im neuen Landtag 29 Sitze, auf die AfD 22, auf die CDU 21 Sitze. Die SPD kommt nur noch auf acht Sitze, Grüne und FDP jeweils auf magere fünf.
Bei der AfD können sich nun vor allem die Vertreter des rechten „Flügels“ freuen, steht an der Spitze des erfolgreichen Thüringer Landesverbandes doch „Flügel“-Spitzenmann Björn Höcke. Beobachter rechnen nun damit, daß das Gewicht des „Flügels“ innerhalb der Partei zunehmen wird. Partei-Co-Chef Alexander Gauland wollte sich am Wahlabend einer Kandidatur Höckes für den AfD-Parteivorstand nicht entgegenstellen: „Das entscheidet bei uns der Parteitag“, betont er in der ARD. Die ostdeutschen (sic) Landesverbände würden nun eine stärkere Repräsentanz in der Parteispitze verlangen, sagte Gauland – „und damit haben sie auch Recht“. Er sprach zugleich von einer möglichen „bürgerlichen“ Koalition in Thüringen mit der CDU.
So oder so wird die Regierungsbildung in Thüringen jetzt schwer: ohne Linke oder AfD wird es nach Lage der Dinge keine neue Regierung geben.
Die Bildung einer mehrheitsfähigen thüringischen Landesregierung gleicht – nach derzeitigem Stand der Dinge – dem Gordischen Knoten. Mohring hätte es allerdings in der Hand, diesen wie einst Alexander der Große zu durchschlagen, wenn er die Courage aufbringen würde, trotz des hiesigen, von etablierten Parteien und von Mainstream-Medien befeuerten Anti-Höcke-Zeitgeistes Gespräche mit der thüringischen AfD zu führen.
Aber wie ich Mohring einschätze, wird er eher mit der Linkspartei sprechen – ungeachtet dessen, daß CDU und Linke sich zueinander verhalten wie Feuer und Wasser!
Die radikalsten Parteien sind jene, die das Land der Deutschen ohne jegliche Volksbefragung an Fremde zur Inbesitznahme anbieten und diesen Vorgang tatkräftig anheizen. Die radikalen Parteien sind daher CDUSPDGrünLinke!
Bürgerlich, bewahrerisch und gemäßigt dagegen sind die AfD und die FDP, wobei letztere einen verhängnisvollen Hang zum Globalismus hat.
Die radikalsten Parteien sind jene, die Deutschland, das Land der Deutschen, ohne jegliche Volksbefragung an Fremde zur Inbesitznahme anbieten und diesen Vorgang tatkräftig anheizen. Die radikalen Parteien sind daher CDUSPDGrünLinke!
Bürgerlich, bewahrerisch und gemäßigt dagegen sind die AfD und die FDP, wobei letztere einen verhängnisvollen Hang zum Globalismus hat.
Gratulation an die AfD Thüringen und besonders an Herrn Höcke für seinen unermüdlichen Einsatz.
Und wieder ein großes Wehklagen der Altpartein. Gegenseitige Schuldzuweisungen und Kritik an die „radikal“ wählendenden Deutschen aus den neuen Bundesländern. Dabei ist doch eins klar, unsere neunen Bundesländer verstehen mehr von Demokratie als die Herrschaften der Regierungspartein. Sie tun ihre Meinung kund und wählen auch entsprechend. Das gehört zu einer Demokratie und hat man zu akzeptieren! Ich hoffe das auch in den anderen Bundesländern endlich mal ein Ruck geht und die Menschen ihre Stimme erheben, damit diese katastrophale und deutschfeindliche Politik endlich aufhört…. Und hier noch mein Dank an Manuel Ochsenreiter und dem Team von Zuerst! Erstklassige ehrliche Berichterstattung, ein Lichtblick in der Presselandschaft!
Warum wollen die Altparteien nicht einsehen dass das Flüchtlingsproblem der wahre Grund für ihren Niedergang ist?
Trotz Dauerhetze gegen die AfD, zweitstärkste Kraft!
Die Linke präsentiert sich als Interessenvertreter der „neuen“ Länder und ist der Hort der alten Genossen, gegenn die erstaunlicherweise keiner etwas sagt!
Ein Kompliment an die Wähler in Thüringen. Betrachtet man die Zahlen dieser Wahlen und rückt man die Reste der CDU wieder dort hin, wo sie vor Merkel hin gehörte, nämlich rechts der Mitte, ergibt sich eine durchaus respektable Mehrheit der demokratischen rechten Parteien CDU und AfD. Gemeinsam mit einer liberalen FDP ergibt sich sogar eine absolute Mehrheit. Das ist ganz klar der Wählerauftrag.
Der Erfolg der Linken ist der eines Mannes, des Herrn Ramelow – nicht der der Linken. Trotzdem fehlt ihm die Mehrheit!
Werter Bürgerfreund, Sie verkennen, daß die AKK-Merkel-CDU von heute keine konservative Partei mehr ist wie zu Helmut Kohls Zeiten. Eine linke Partei ist sie allerdings auch nicht, ich würde sie als eine ‚Partei der Beliebigkeit‘ bezeichnen.