Berlin. Mit dem Anspruch, ein Hochtechnologie-Standort zu sein, verträgt sich das nicht gut: Deutschlands Autobahnen und Bundesstraßen sind auf Tausenden Kilometern Länge so marode, daß sogar Sperrungen erforderlich sind. Das geht aus der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage von Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hervor. Laut Verkehrsressort sind demnach 2017/2018 bei Messungen auf einer Länge von mehr als 2.616 Fahrspur-Kilometern Mängel hinsichtlich Fahrsicherheit und Fahrkomfort festgestellt worden.
Die einschlägigen Warn- oder Schwellenwerte, die Baumaßnahmen oder Verkehrsbeschränkungen erfordern, wurden dabei auf bis zu einem Drittel der erfaßten Fahrspur-Kilometer überschritten.
Im Land Berlin lag dieser Wert bei 32,8 Prozent, in den übrigen Ländern deutlich niedriger. In Nordrhein-Westfalen gab es diese Beanstandungen bei 564 Kilometern der untersuchten Autobahn-Fahrbahnen. In Brandenburg ging es um 101 Kilometer, in Niedersachsen um 327, in Sachsen um 84, in Sachsen-Anhalt um 130, in Schleswig-Holstein um 104 und in Mecklenburg-Vorpommern um 36.
Laut Verkehrsministerium wurden bei 2015/2016 erfolgten Messungen ähnliche Mängel auf Bundesstraßen festgestellt. Dabei ging es um mehr als 5.481 Fahrspur-Kilometer. (rk)
Nicht nur die Autobahnen … !
Wofür bezahle ich eigentlich KFZ-Steuern?
Wer sagt denn das die KFZ Steuern zweckgebunden sind ?
Die kommen so wie alles in einen Topf und dann werden davon erst mal die Tantiemen der „Politiker“ bezahlt dann kommen noch ein paar andere Posten dran, danach kommen die Kosten der nach 2015 zugewanderten und wenn dann noch was übrig ist sind vieleicht die Strassen dran.
das ist bekannt.
leider haben wir keine freie arbeitskraft die mit schaufel und pickel dem elend ein ende macht.
was sagt merkel dazu – nichts wie immer halt.