Hmeimim/Moskau. Der russische Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in Syrien wurde in der Nacht auf vergangenen Freitag erneut Ziel eines Drohnenangriffs. „In der Nacht zum 12. Juli haben Extremisten illegaler bewaffneter Formationen von der Idlib-Deeskalationszone aus einen Versuch unternommen, mit Hilfe von Drohnen den russischen Luftstützpunkt Hmeimim anzugreifen“, teilte der Leiter des russischen Versöhnungszentrums, Generalmajor Alexej Bakin, gegenüber Journalisten mit.
Ihm zufolge hat die Flugabwehr des russischen Stützpunktes rechtzeitig drei Drohnen geortet und in einer für die Basis gefahrlosen Entfernung vernichtet.
Nach dem Drohnen-Angriff gebe es auf der russischen Basis weder Schäden noch Verletzte. Der Betrieb auf dem Stützpunkt sei einwandfrei.
Zuletzt hatten Terroristen am 26. Juni versucht, die Hmeimim-Basis mit Drohen zu attackieren. Auch in diesem Fall ortete und vernichtete die russische Flugabwehr die Drohnen. (mü)