AfD startet „Blick nach links“: „Wir starten jetzt den Kampf gegen Links“

5. Juli 2019
AfD startet „Blick nach links“: „Wir starten jetzt den Kampf gegen Links“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Gestern ging die von der Alternative für Deutschland initiierte Seite „blicknachlinks.org“ online. Damit will die Partei die Öffentlichkeit über Ideologie, Netzwerke und Geldgeber linksextremistischer Organisationen informieren. Die zunächst vom Berliner Landesverband finanzierte Seite soll unter anderem Erkenntnisse aus offiziellen Statistiken, parlamentarischen Anfragen auf Bundes- und Länderebene, Pressemeldungen und selbstrecherchierten Informationen öffentlich machen. Auch Bürger haben die Möglichkeit, Zwischenfälle mit linken Extremisten zu melden, die wiederum vorher auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft werden.

„Wir starten jetzt den Kampf gegen Links“, erklärte die Politikerin Beatrix von Storch. Ihr zufolge werde gegen Linksextremisten zu wenig getan. „Der linke Gesinnungsterror wird in Deutschland nicht nur geduldet, er wird subventioniert auf Kosten der Steuerzahler“, führte sie weiter aus und forderte, Fördergeld für Initiativen zu streichen, die Linksextremisten unterstützen.

Ziel sei nun, „die Dimension linker Gewalt und Hetze“ aufzuzeigen, ergänzte Georg Pazderski, Geschäftsführer der AfD-Berlin. „Wir sind in einer Situation, wo massiv Stimmung und Hass gegen die AfD gepredigt wird.“ Sein Eindruck: Die anderen Parteien nähmen linksextreme Angriffe auf seine Partei teilweise mit Schadenfreude hin. Zudem herrsche in Teilen der Bevölkerung das Motto „Was von links kommt, wird hingenommen, was von rechts kommt, wird verdammt“. (tw)

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