Weissach. 128 Plätze für die Unterbringung von Asylanten besitzt Weissach, 122 Asylanten hat die Gemeinde bereits aufgenommen. Allein in diesem Jahr wird aber bereits mit 19 weiteren Asylanten gerechnet, 2020 mit zwölf. Dazu kommt noch der Familiennachzug. Daher will die Gemeinde eine neue Unterkunft bauen. Die aus zwei Gebäuden bestehende Unterkunft soll 70 Personen Platz bieten und unter anderem einen Garten und einen eigenen Spielplatz besitzen. Ganze 2,7 Millionen Euro soll das Projekt kosten, wofür die Gemeinde auf ihre Finanzreserven zurückgreifen muß.
Denn: „Die Unterbringung von Obdachlosen und Flüchtlingen ist eine Pflichtaufgabe“, sagte der Bürgermeister Daniel Töpfer (CDU) der „Leonberger-Kreiszeitung“. „Ob die Gemeinde Geld hat oder nicht, spielt dabei keine Rolle.“ Bis die neue Unterkunft fertig ist, soll das ehemalige katholische Gemeindehaus benutzt werden. Dort werden jetzt für 50.000 Euro Trennwände, eine Küche und eine Toilette eingebaut. (tw)
Ja, ja – die C.entrumspartei für D.eutschlands U.ntergang = CDU.
Weissach, mit einem namhaften Automobilhersteller im Rücken, kann sich anscheinend diese Orgie der Willkommensbesoffenheit sehr gut leisten.