Asyl-Ansturm: Sprachkurse- und Integrationskurse für Migranten ohne sichtbaren Effekt – Kosten von 875 Millionen Euro in 2018

8. Februar 2019
Asyl-Ansturm: Sprachkurse- und Integrationskurse für Migranten ohne sichtbaren Effekt – Kosten von 875 Millionen Euro in 2018
National
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Foto: Symbolbild

Nürnberg. Ein bitteres Fazit muß bei den Sprachkursen für Migranten gezogen werden. Trotz hoher Kosten sind die Erfolge dürftig. So würden in den Sprachkursen bis zu 90 Prozent der Migranten durch die Prüfungen fallen. Bei den Basiskursen wäre die Statistik zwar besser, eine Schulleiterin vermutet aber, daß diese zu einfach sind. „Deshalb fehlen vielen Teilnehmern die Grundlagen.“

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) arbeitet nun an eigenen Sprachprüfungen und hat zudem das Stundenkontingent für Sprachkurse deutlich angehoben. Allein für Integrationskurse gab das Bamf im vergangenen Jahr 875 Millionen aus. Sprachkurse sind darin noch nicht inbegriffen. (tw)

Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com

Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Nur Kleinkinder erlernen ihre (Mutter)Sprache ohne besonderen Sprachunterricht für gewöhnlich im Elternhaus (die Sprache verfestigt sich von ganz allein im noch wachsenden Gehirn). Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene, die eine Fremdsprache erlernen wollen bzw. müssen, benötigen diesbezüglichen Sprachunterricht. Ohne Leistungsbereitschaft und eigene Anstrengung, bspw. das „Pauken“ von Vokabeln und Idiomen, kann die Sache freilich nicht funktionieren (Der „Nürnberger Trichter“ ist noch nicht erfunden, und nach dem neuesten Stand der Gehirnforschung wird es selbigen auch nicht geben). Bei den allermeisten „Flüchtlingen“ und illegalen Migranten aus islamisch geprägten Ländern habe ich allerdings Zweifel, daß bei ihnen ein hinreichender Wille zum Deutschlernen vorhanden ist.

    Vergleichbares gilt für die Integrationskurse. Was wird ihnen dort eigentlich vermittelt? Vielleicht bspw. unter anderem, wie man die Anträge auf finanzielle Hilfen des deutschen Staates ausfüllt, wann und wo man das Geld dann abholen kann. Und daß es hierzulande „zum guten Ton gehört“, ob des Holocaust in der NS-Zeit sich schuldig zu fühlen (Stichwort: Schuldkult). Und ferner daß es in Deutschland „nicht üblich“ ist, einen Menschen, mit dem man Streit hat, mit einem Messer niederzustechen.

    Wie die Erfolgsquote – treffender: Mißerfolgsquote – bei diesen Kursen gezeigt hat, sind die mehrstelligen Euro-Millionenbeträge (deutsche Steuergelder!) dafür zum übergroßen Teil zum Fenster hinausgeworfen. Für mich jedenfalls ist dieses Faktum ein schändlicher Verrat an unseren deutschen Kindern, Alleinerziehenden, Familien und älteren Leuten, die von Armut nicht nur bedroht sind, sondern mit selbiger ihr Dasein fristen müssen!

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