Handball-Nationalmannschaft: Gutmenschen kritisieren zu „weiße“ Mannschaft

23. Januar 2019

Bielefeld. Handball wird bei Zuschauern immer beliebter, beim Finale der Europameisterschaft 2016 schauten 17 Millionen Fernsehzuschauer der deutschen Handball-Nationalmannschaft bei ihrem Husarenritt zum Meistertitel zu.Und auch die derzeit in Deutschland und Dänemark ausgetragene Handball-Weltmeisterschaft bricht erneut alle Zuschauerrekorde. Die deutschen Fans sind begeistert, unsere Handballer haben sich bereits vorzeitig den Einzug ins Halbfinale gesichert. Der Weltmeistertitel schein möglich.

Doch allem Jubel zum Trotz haben besorgte Gutmenschen einmal wieder Grund zur Kritik: Die Nationalmannschaft besteht quasi ausschließlich aus autochthonen Deutschen. Entsprechend stellte Philosoph Wolfram Eilenberger bei „Zeit-Online“ den Handball als rein deutsche Provinzbespaßung dar. Nun hat sich sogar eine eigene Studie der Uni Bielefeld dem „Problem“ gewidmet. „Weltmeister werden mit Euch! Eine Studie zum Problem der Unterrepräsentanz von Migrantinnen und Migranten im Handball“, heißt der sperrige Titel. Die Autoren sind Prof. Dr. Klaus Cachay, Ex-Handballer und Sportsoziologe, und Prof. Dr. Carmen Borggrefe von der Universität Stuttgart. Neben der fehlenden Handball-Tradition bei vielen großen Migrantengruppen wie Türken sei auch ein zentrales „Problem“, daß Handball meist in kleineren Städten ohne großen Migrationsanteil sowie in der Halle gespielt wird.

In einem Interview erklärte Prof. Dr. Carmen Borggrefe zudem: „Wenn sie die Kommunikationsmittel der Vereine ansehen, die Homepages oder die Social-Media-Kanäle, dann sieht man lauter blonde Kinder, die dort abgebildet sind.“ Als Vorbild gilt Frankreich: Dort sind Zwei-Drittel der Handballnationalmannschaft Migranten. (tw/se)

5 Kommentare

  1. Klaus Niesporek sagt:

    Das heißt also wenn ich mir „Die Mannschaft“ des DFB ansehe ist es Plicht mindestens 40% der Spieler Ausländer oder wie man auch sagt aus MIGRANTEN besten muss.Deshalb auch nur …..Die Mannschaft…..und nicht wie früher…….DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT

  2. Mike Hunter sagt:

    Die Tante Labertasche mit ihren wirren Ansichten und ihre steuerfinanzierten Studien kann die meisten Menschen in Deutschland mal gewaltig….! Ich schaue zwar selten Handball, aber das inzwischen lieber als Fußball, wegen dem hohen Ausländeranteil und den arroganten Protzspielern aus der Ecke.

  3. Olsen sagt:

    Wie durchgeknallt und durchgegendert man auch sein muss, eine deutsche Nationalmannschafft hat nun mal weiss zu sein. Das ist eben deutsch und keinesfalls rassistisch. Wir köönen nichts dafür. Die Realität lässt sich nicht weg-… Gibt’s für Idiotie eigentlich ein Wort?
    National ist national! Punkt!

  4. Schauerte sagt:

    Mit der wissenschaftlichen Reputation dieser bestallten Parteigänger dürfte es nicht weit her sein. Soziologie als weiche Wissenschaft mit weich gespülten Inhalten ist ohnehin nur eine linksbefrachtete Veranstaltung mit Selbstbefriedigungsstatus für
    Geringqualifizierte.

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