Leipzig. Auch der diesjährige Silvesterabend verdeutlichte einmal mehr, die fragile Sicherheitslage, die insbesondere von Ausländergewalt geprägt ist. Aber auch einheimische Gewalttäter aus dem vermutlich linken Spektrum sorgten für einen in der Öffentlichkeit nur am Rande thematisierten Gewaltausbruch in Leipzig. Es waren wohl linksradikale Chaoten, die eine Außenstelle des Bundesgerichtshofes (BGH) in Leipzig gegen Mitternacht angriffen.
Dabei schlug der aggressive Mob von rund 50 Personen mehrere Fensterscheiben ein und versuchte sogar, die Eingangstür des 5. Strafsenats mit einem Brandsatz anzuzünden. Auch ein Nachbargebäude zog durch Steine und Farbbeutel Schäden davon. Mittlerweile ermittelt das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum.
Zusätzlich bauten Vermummte in der Nähe des BGH Barrikaden auf und verteilten spitze Gegenstände auf der Straße, wodurch die Reifen mehrerer Feuerwehr- und Polizei-Einsatzwägen beschädigt wurden. Bei den Tätern handelt es sich mutmaßlich um Linksextreme, ein Bekennerschreiben wurde bislang aber noch nicht veröffentlicht.
Da wird wohl nicht viel passieren. Es waren ja keine bösen Rechten!