Wien. Der österreichische „Volks-Rock´n Roller“ Andreas Gabalier hat erneut linksliberale Medien kritisiert. Vor 14.500 Besuchern bei einem Konzert in Wien nahm er die Tageszeitung „Der Standard“ und das Magazin „Falter“ ins Visier – deren Redakteure seien „undercover in der Halle“, um „verheerende Geschichten“ über ihn zu schreiben. Da „Traditionen nichts für sie sind“, hätten deren Chefredakteure „am 24.12. nichts zu tun“.
Die Zeitungen seien deshalb gegen Gabalier, „weil ich die Hymne so gesungen habe“. Gabalier hatte die mittlerweile per Gesetz in die österreichische Nationalhymne hineingefälschten „Töchter“ aus seiner Darbietung beim österreichischen Grand Prix in Spielberg 2014 gestrichen. Er habe so gesungen, wie er es in der Volksschule gelernt habe, hatte er damals erklärt.
Gabalier hat bereits mehrfach mit seinen Aussagen für Aufsehen gesorgt, etwa mit seiner Klage des heterosexuellen Mannes beim Amadeus Award: „Man hat’s nicht leicht auf dera Welt, wenn man als Manderl noch auf a Weiberl steht.“ Nach darauffolgender Kritik sah er sich „ins rechte Eck gedrängt“.
Gabalier lobte in Wien sein Publikum dafür, daß es sich „eine eigene Meinung gebildet“ hat. Solange die Österreicher „im Dirndlkleid außer Haus gehen“ bzw. „in der Lederhosen dastehen, ist die Welt noch in Ordnung“, sagte er davor. (mü)
Ein Hoch auf Gabalier!!! Chapeau! Der Mann zeigt Rückgrat und hat noch Anstand und Ehre! Das muss man durch den KAuf seiner Musik honorieren!
Schöne Grüße aus Preußen!
Absolut nicht mein Musikgeschmack aber der Typ ist in Ordnung !!!
Mit besten Grüssen