Berlin. Johannes Kahrs, SPD-Bundestagsabgeordneter, hat gefordert, die AfD zu verbieten. „Die AfD ist rechtsradikal, in immer größeren Teilen rechtsextrem“, verkündete Kahrs auf Twitter und ergänzte: „Beobachten und dann Verbot der AfD ist zwingend geboten.“ Dabei bezog er sich auf ein Interview des Literaturwissenschaftlers Heinrich Detering mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Darin wirft dieser der nationalkonservativen Partei vor, den Nationalsozialismus aufwerten zu wollen. Zudem würde die Partei einen „Jargon von Gangstern“ verbreiten und ergehe sich in Vernichtungsfantasien.
Als Beleg dafür nannte er die Kritik des AfD-Chefs Alexander Gauland an Aydan Özoguz (SPD), über die er sagte, man solle sie nach Anatolien „entsorgen“. Besonders überraschend kommt die Forderung jedoch nicht, Kahrs hatte bereits in der Vergangenheit gefordert, die oppositionelle Partei durch den Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Im Bundestag fällt der ansonsten farblose Abgeordnete regelmäßig mit Angriffen und Pöbeleien gegen die AfD auf. So rief er im September z. B. in Richtung der AfD: „Haß macht häßlich, schauen sie in den Spiegel.“
Rechtsradikale seien im Bundestag nicht nur ein Problem. „Rechtsradikale in diesem Parlament sind unappetitlich.“ Eine Politik wie die der AfD habe den Nationalsozialismus ermöglicht, behauptete Kahrs. „Schauen sie in den Spiegel, dann sehen sie, was diese Republik in den Zwanzigern und Dreißigern ins Elend warf.“ (tw)
Wie ich schon öfters hier angemerekt habe, lernt die AfD Spitze hoffentlich langsam, dass sie keine andere „Behandlung“ erfährt wie früher REP, NPD, DVU etc. Ausschlüsse und Abgrenzungen führen zu nichts, eher zum Gegenteil, weil das von solchen Proleten wie Kars als Schwäche ausgelegt wird. Man tritt seitens der Verfassungsfeinde (CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE) keinen Beweis an, sondern stellt Behauptungen auf. Diese Blockflöten tun das um vom eigenen verfassungsfeindlichen Treiben abzulenken. Die AfD Spitze wird schmerzlich lernen müssen, dass alles Anbiedern nichts nützt. Just dieses Anbiedern hat zum Ende der REPs geführt. Lernt man daraus? Nun hat die AfD so ziemlich alle ehemaligen Wähler der NPD kassiert. Mag gut sein aber sie muss auch wissen, dass das die echten Durchblicker sind und waren. Wenn sich „der Flügel“ durchsetzt, was zu hoffen ist, dann sollten Meuthen, Weidel und andere dringend lernen, dass sie es hier mit den „Echten“ zu tun haben und nur diese eine Veränderung in D herbeiführen können. Sie sollten so oder so dabei bleiben, weil es wichtig ist auch diesen (liberalen) Teil der AfD abzudecken. Breit aufgestellt heisst aber nicht die Rechten auszugrenzen. Im Gegenteil, sie sind der Kern. Hoffen wir, dass Höcke haushoch in Thüringen gewinnt, dann verstummen die „Bettnässer“. Damit meine ich aber nicht Meuthen oder Weidel – diese sind auf ihre Art ganz hervorragend.
Panisches Geblubber eines Speziademokraten. Hass und Hetze in Reinkultur, die macht hässlich, wie man sieht. Der arme Mann hat halt Angst vor einer immer näher rückenden 5% Hürde.
Wenn Herr Kahrs weiter keine Probleme hat – schön für ihn. Offenbar interessiert ihn der Zustand unseres Landes weniger – aber warum macht er dann nur Politik?
Es gäbe für ihn sicher geeignetere Beschäftigungen.
Nationalsozialismus… Sozialismus… Ist das nicht links? Was faselt der da von „rechts“? Haben die Sozen die Orientierung verloren?
Schon lange orientierungslos,dieser Kahrs,Stegner und co schaffen es hoffentlich bald diese Partei unter 5% zu drücken.
Das sind die echten „Demokraten“. Sobald sie aufgrund ihrer verräterischen Politik ihre Klientel verlieren, schreien sie nach der Stasi!