Kopenhagen. Die dänische Mitte-Rechts-Regierung, ohnehin bekannt für ihren rigiden Zuwanderungskurs, will künftig abgelehnte Asylbewerber sowie straffällige Ausländer auf eine dem Festland vorgelagerte Insel verbannen. Asylwerber bekämen grundsätzlich nur noch vorübergehend eine Unterkunft, bis sie nach Hause zurückkehren können, erklärte Finanzminister Kristian Jensen.
Auf der Insel Lindholm in unmittelbarer Nähe der touristischen Ostseeinsel Møn mit ihren bis zu 128 m hohen Kreidefelsen stehen staffällig gewordenen Ausländern ab 2021 etwa sieben Hektar mit Unterkünften bereit. Laut Minister Jensen ist die Insel „kein Gefängnis, aber man muß nachts dort sein.“ Tagsüber ist die Insel mit einer Fähre erreichbar.
Die Verbannung der unerwünschten Ausländer auf die Insel wurde im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für 2019 zwischen der Mitte-Rechts-Regierung und der sie unterstützenden Dänischen Volkspartei beschlossen. Vorgesehen sind in diesem Rahmen auch strengere Vorschriften für abgelehnte Asylwerber und eine Obergrenze für Familienzusammenführungen. (mü)
Ich sclage Sylt vor, dann würde sich was tun
Nachahmenswert, Helgoland wäre sicher ein Ort für „friedfertige“ Migranten, wo die Täter- und Zeugensuche mehr Erfolg in erheblich kürzerer Zeit bringen würde, wenn ein paar tausend „Einzeltäter“ entgegen dem Inhalt der „Gute Nacht Geschichten“ von Frau Merkel die inzwischen üblichen Gewaltverbrechen (Messerangriffe, die nicht selten tödlich enden und Vergewaltigungen von deutschen Frauen und minderjährigen Mädchen) begehen würden.