Folgen des Asyl-Ansturms: Messerattacken in Köln und Düsseldorf – Freispruch für einen Tatverdächtigen in Halle

30. Mai 2018

Beinahe täglich erscheinen Meldungen über Messerattacken in Deutschland, die mediale Berichterstattung und die öffentliche Resonanz darüber ist jedoch eher dürftig. Ein Grund dürfte auch die oftmalige Herkunft des Täterkreises sein, der für die zahlreichen „Einzelfälle“ mit Messern verantwortlich zeichnet.

So mußten gestern Sanitäter und Einsatzkräfte in die Bonner Straße in Köln ausrücken und ein Opfer mit schweren Schnittverletzungen ins nächstgelegene Krankenhaus bringen. Der Täter flüchtete in eine Seitenstraße, konnte aber wenig später gefaßt werden. Die Medien schweigen zur Herkunft des Täters.

Ein 19jähriger Syrer aus Halle, der im September 2017 einen 35jährigen Nachbarn so schwer verletzt haben soll, daß dieser notoperiert werden mußte und seitdem nicht mehr seinen linken Arm benutzen kann, ist nach seiner Untersuchungshaft wieder auf freiem Fuß. Der Grund: Angeblich gäbe es keine Augenzeugen für diese Tat, obwohl an der Auseinandersetzung auch weitere Personen beteiligt waren.

In Düsseldorf endete eine Auseinandersetzung auf einem Spielplatz lebensgefährlich. Zwei Männer wurden demnach schwer verletzt, als am Montag gegen 15.30 Uhr eine Gruppe von acht „Beteiligten“ in Streit geriet, dann ein 26jähriger sein Messer zog und auf die zwei Opfer einstach. Eine separate Mordkommision wurde eingerichtet, es gilt zudem als gesichert, daß Täter und Opfer einen Migrationshintergrund haben – genauere Angaben machte die Polizei jedoch nicht. (hm)

Ein Kommentar

  1. Olsen sagt:

    Sollte ein Tatverdächtiger nicht in U-Haft bleiben?

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